Die Vernichtung von Parkplätzen in Ahrensburg habe ich als einen Beschiss am Bürger bezeichnet und als Schikane und Unverschämtheit gegenüber Autofahrern und Geschäftsleuten in der Innenstadt. Und nun werfen Sie bitte einen Blick auf den Beitrag von t-online! Dort sehen Sie Ole von Beust (CDU), den ehemaligen Ersten Bürgermeister von Hamburg, der die Parkplatz-Vernichtung als “Veräppelung der Leute” und “teilweise schikanös” bezeichnet.
Ich zitiere: “Keine Spur von hanseatischer Zurückhaltung: Ole von Beust (69, CDU) kritisiert das Abschaffen von Parkplätzen in Hamburg und anderen Städten scharf. Der frühere Hamburger Bürgermeister warnt vor negativen Auswirkungen: ‘Wir haben eine teilweise fragwürdige Parkplatzvernichtung, und das führt zu einer Konfrontation, die für das gesamte Klima nicht gut ist’, sagt von Beust in der Zeitschrift ‘Auto Motor und Sport’“.
Ich blicke zurück: Am 9. Oktober 2009 war der damals noch in Hamburg regierende Bürgermeister Ole von Beust nach Ahrensburg gekommen, wo er seinen Parteikollegen Jörn Schade (CDU) im Wahlkampf um das Bürgermeisteramt von Ahrensburg unterstützt hatte. Damals habe ich ihn gefragt, ob er nicht Bürgermeister von Ahrensburg werden wolle. Was er geantwortet hat, können Sie hier nachlesen.
Und ich erinnere in diesem Zusammenhang: Es waren die Ahrensburger Parteifreunde von Ole von Beust, nämlich die Stadtverordneten der CDU, die zusammen mit den Grünen dafür gesorgt haben, dass der Parkplatz Lindenhof mit einem Kolosseum bebaut worden ist statt mit einem Parkhaus für Autos und Fahrräder, was bis heute dringend erforderlich gewesen wäre und der Stadt die Probleme abgenommen hätte, die nun bestehen und sich noch vergrößern werden..
Und der zur Zeit noch amtierende Bürgermeister von Ahrensburg? Wenn Sie ihn mal treffen sollten, dann fragen Sie ihn doch einfach mal, wo die Ersatzparkplätze für den Lindenhof zu finden sind, für die Ahrensburg 500.000 Euro vom Lindenhof-Investor kassiert hat!