Warum bekommt nur eine Bürgerstiftung in Stormarn den kirchlichen Segen der Bischöfin von Hamburg?

Es ist verwunderlich: Wir sehen die Hamburger Bischöfin Kirsten Fehrs  groß im Foto. Und die Geistliche “würdigt das Engagement der 2007 gegründeten Bürger-Stiftung als ‘Gewinn für den gesellschaftlichen Zusammenhalt’.” Das sehen und lesen wir heute im Stormarn-Teil vom Hamburger Abendblatt. Wobei der informierte Leser erkennt: Die Bischöfin predigt nur Lob für die “Bürger-Stiftung” und nicht für die “BürgerStiftung”. Und der nicht informierte Leser fragt sich: Warum lobt die Bischöfin nur die eine Stiftung und nicht die andere, denn beide Stiftungen wurden doch vom Bundesverband Deutscher Stiftungen mit dem Gütesiegel ausgezeichnet?

Die Verwunderung des Lesers nimmt zu, wenn er das Kleingedruckte liest: Genau so wenig wie die Bischöfin, so erwähnt auch die Stormarn-Redaktion vom Abendblatt die BürgerStiftung Region Ahrensburg von Dr. Michael Eckstein mit keiner einzigen Silbe, während über die Bürger-Stiftung Stormarn ausführlich informiert wird. Und am Ende der Verwunderung erkennt der Leser: Es steht kein Name von einem Reporter oder einer Reporterin unter diesem groß aufgemachten Bericht. Nur die Abbreviatur “HA”, also Hamburger Abendblatt, ist dort zu lesen. Seltsam, oder?! 

Mein Tipp an die Redaktion: Schreiben Sie doch endlich mal einen Bericht mit der Überschrift: “Blogger Harald Dzubilla tadelt die BürgerStiftung Region Ahrensburg als ‘dubios’ und ‘eine zum Himmel stinkende Unverschämtheit'”! Ich glaube, das wird die Leser im gesamten Kreis Stormarn und Umgebung mehr interessieren als ein Lob von einer Hamburger Bischöfin, wozu man sich fragt: Warum schweigt Bischöfin Nora Steen, die doch im Sprengel Schleswig und Holstein amtiert…?

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 18. März 2024

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