In dem Geschäftslokal in der Großen Straße, dort wo früher einmal die Dresdner Bank gewesen ist, bei der es noch Kundendienst gegeben hat, was nach Übernahme durch die Commerzbank beendet wurde, dort ist heute der Laden von Juwelier Werning. Und der trägt den Namen “uhrzeit.org” mit der Unterzeile: “by Juwelier Werning”. Woraus der Kunde schließt: Hier werden ausschließlich Uhren angeboten. Was im Zeitalter mobiler Telefone ungewöhnlich ist, denn mehr und mehr Konsumenten tragen keine Uhr mehr am Handgelenk, weil sie die Urzeit auf dem Handy ablesen. Und auch einen Wecker brauchen sie schon lange nicht mehr, alldieweil sie ihre Weckzeit auf dem Smartphone programmiert haben.
Und links neben dem Werning-Laden, wo früher mal ein Juwelier gewesen ist, dort eröffnet nun ein Friseur. Genauer: “Man’s Style – Ihr Barber für den perfekten Look”. Zuvor waren in diesem Ladenlokal diverse Imbissläden rein- und wieder rausgegangen. Ob Ahrensburg einen neuen Barber braucht, weiß ich nicht. Aber warum nicht? Ob das Porträt über dem Eingang den Inhaber zeigt oder das Symbolbild für einen Kunden ist? Auf jeden Fall bleibt zu hoffen, dass dieser Laden nun für eine längere Zeit vermietet wurde!
In der Hamburger Straße, wo die Stadt schon vor Jahren die Bäume mit der Kettensäge umgelegt hat, sieht es immer noch sehr kahl aus. Und wenn es nun Frühling wird und die Natur ergrünt, dann ist dieser Teil der Straße ein ziemlich steiniger Anblick. Was hätte die Verwaltung gehindert, hier wenigstens ein paar Kübel mit größeren Gewächsen aufzustellen, damit es hier ansehnlicher wird?! In der Rampengasse ist das doch auch kein Problem gewesen. Und: Warum ist der geplante Ausbau der Straße noch immer nicht erfolgt wie vorgesehen? Will man womöglich so lange warten, bis das Land mangels Kasseninhalt die öffentlichen Zuschüsse einstellt…?
Und auf dem Rondeel stehen nach wie vor zwei aneinandergestellte Container mit Warnstreifen und verschandeln den Platz. Wie ich bereits an anderer Stelle geschrieben habe, soll es sich hier um ein Mausoleum handeln für Alt-Bürgermeisterin Ursula “Uschi” Pepper – auch die “Blaufrau” genannt – weil sie die Hauptbeteiligte beim Blaumann gewesen ist, den der Plastiker zurückgeliefert bekommen hat. Wobei ich mich frage: Hat der “Muschelläufer”-Macher eigentlich auch den Kaufbetrag an die Rotarier rückerstattet? Oder hat er die Ware zurückbekommen und durfte den Kaufpreis tatsächlich behalten…?
Last but not least ein Blick in die Friedrich-Hebbel-Straße und dort auf den Pkw-Parkplatz. Seitdem dort Biobaba und andere Besetzer verschwunden sind, können Autos hier ungehindert parken. Allerdings macht sich dort auch ein Gartenbaubetrieb breit, wo Fahrzeuge mit einem Gesamtgewicht von 7,5 t zwischen 22 Uhr bis 6 Uhr früh nicht abgestellt werden dürfen. Das Dumme dabei ist: Zwischen 22 Uhr bis 6 Uhr früh werden die Überwachungskräfte der Stadt hier nicht kontrollieren, da sie vermutlich im Heiabettchen liegen und träumen.
FH-Straße: vor Monaten hatte ich der Verwaltung schon empfohlen, dort ein Zusatzschild “nur PKW” anzubringen, Antwort “es besteht keine Notwendigkeit”
Gerade gesehen, das erste Mobilheim ist auch schon wieder auf dem Parkplatz in der FH-Strasse