Unter “Aktuelles” können wir auf der Homepage von Ahrensburg lesen: “Der Bürgerentscheid über den Erhalt der Parkplätze in der Innenstadt hat am Sonntag, den 18. September 2022, das erforderliche Quorum und damit die notwendige Mehrheit erreicht.” Wozu der Bürgermeister den Initiatoren gratuliert und sich dazu lachend und mit gefalteten Händen abbildet – siehe die Abbildung links!
Der Bürger liest, was der Bürgermeister verspricht, und zwar: “Die konkreten Auswirkungen werden wir nun zunächst rathausintern analysieren und anschließend den zuständigen Gremien vorstellen.”
Ich weiß nicht, ob den “zuständigen Gremien” inzwischen die “konkreten Auswirkungen” vorgestellt worden sind. Da ich keinem dieser Gremien angehöre, kann ich meine Frage nur in den Raum stellen und also lautend: Hat jemand von Ihnen etwas vernommen aus dem Rathaus der Stadt?
Selfie: Bürgermeister Boege schmunzelnd auf dem Rondeel (Quelle: Facebook)
Tatsache ist: In einem halben Jahr ist der Bürgerentscheid aus 2022 nur noch Makulatur. Und dann können Verwaltung und Politik machen, was Verwaltung und Politik schon immer machen wollten, nämlich die Kunden in der City dezimieren, damit der Citymanager dort seine erträumten Wasserläufe bauen und seine geplanten Baustellenkonzerte endlich durchführen kann.
Ersatzparkplätze für den Lindenhof? Pustekuchen! Ersatzparkplätze für die Alte Reitbahn inkl. Umfeld – wo? Aufstockung vom P+R-Parkhaus Alter Lokschuppen – wann?
Umbenennung Bürgermeister in Egomeister
Sie können gerne alle in der Dorfstraße – natürlich nur da, wo es erlaubt ist – parken; es fährt auch alle Stunde der 269er. Dann werden wir endlich die Masse des verd… Durchgangsverkehres los. Wann werden wir hier endlich nicht mehr von Politik und Verwaltung hingehalten. Ich habe neulich die “Versprechungen” aus der Zukunftswerkstatt “Brauner Hirsch” von 1999 wiedergefunden – nicht mehr Durchgangsverkehr und den vorhandenen möglichst reduzieren. Ich habe die Zahlen gerade nicht parat; aber ich meine, wir sprechen seit dem von einer Verdoppelung… Und das überwiegend zu Gunsten der Innenstadt und des Straßenzuges Brückenstraße bis Manhagener Allee.