Ein Duftwasser ohne Duft wäre wie ein Fischstäbchen ohne Fisch, also Nonsens. Womit ich zu einer Meldung vom Stormarner Tageblatt komme, die überschrieben ist: “Lebensmittel-Forschung: Minister Madson probiert Fischstäbchen ohne Fisch in Ahrensburg” – siehe die Abbildung!
“Fischstäbchen ohne Fisch”…? Okay, Ahrensburg hat auch noch anderes zu bieten, was es nicht gibt. Zum Beispiel Citymanager ohne Citymanagement, sodass man den Citymanager allenfalls als Pitymanager bezeichnen könnte. Auch hat Ahrensburg gar keine Burg; und das Ahrensburger Schloss ist kein Schloss, sondern das große weiße Gebäude ist ein Herrenhaus aus der Zeit der Renaissance, weshalb man Ahrensburg auch nicht “Schlossstadt” nennen dürfte.
Außerdem: Kann man ein Haus, vor dem der Bürger oft ratlos steht, wirklich als “Rathaus” bezeichnen…? Und den Verwaltungsleiter als “Bürgermeister”, obwohl der Diplom-Mathematiker noch niemals eine Meisterprüfung abgelegt hat…?
Aber zurück zu den “Fischstäbchen ohne Fisch”: Was soll dieser Unfug?! Es lässt mich an Analogkäse denken, ein Käse-Ersatzprodukt, das zumeist erheblich billiger zu produzieren ist als echter Käse.
Hinweis: Gemäß den Leitsätzen des Deutschen Lebensmittelbuchs enthalten Fischstäbchen mindestens 65 Prozent Fischfilet, sonst dürfen sie nicht als Fischstäbchen deklariert werden.
Und noch etwas: Wenn Wirtschaftsminister Claus Ruhe Madsen (CDU) in Ahrensburg als Rotkäppchen auftritt, dann lässt dieses Branding mehr an die rote Opposition im Kieler Landtag denken als an die Regierung. Bestimmt gibt es doch auch ein schwarzes Kondom für den Kopf, Herr Minister, oder!?
Für wie blöd halten die fischlosen Stäbchenhersteller die Menschen eigentlich? Nun gut – es gibt sicher genügend Leute, die ALLES glauben und ALLES konsumieren, was “irgendwie” alternativ rüberkommt. Die würden sich sogar noch Unappetitlicheres als Insekten (In Sekten) einverleiben, wenn damit das Klima und der südamerikanische Urwald gerettet werden könnte! 😉 So – ich bereite mir jetzt erstmal meinen Kaffee – natürlich nicht aus Kaffeebohnen, sondern aus gerösteten Kastanien – wahlweise Eicheln – zu. Wohl bekomm’s!
Die sogenannte “golbale Elite” ist dabei unser gesamtes Leben zu verändern – leider nicht zum Besseren.
In ALLE Lebensbereiche wird eingegriffen und uns wird vorgeschrieben, was wir tun und lassen sollen.
Landwirtschaft soll mehr oder weniger abgeschafft werden, die Bevölkerung soll Fleisch aus dem 3 D-Drucker essen und gemahlene Insekten.
Der als “Bauernaufstand” titulierte Protest sollte ein Protest aller Bürgerinnen und Bürger sein, wenn wir uns unser bisher noch einigermaßen autoarkes Leben nicht komplett aus der Hand nehmen lassen wollen.
Huxleys “schöne neue Welt” lässt herzlich grüßen….
@A.Burg: Der “Bauernaufstand” ist erfreulicherweise immer weniger “nur” ein Bauernaufstand! Wenn Sie am letzten Mittwoch in Lübeck gesehen hätten, wie viele Menschen auch aus anderen Berufszweigen mit ihren Fahrzeugen bei der großen Treckerdemonstration mitgefahren sind, wieviele Bürger denen zugejubelt haben – dann wären Sie zuversichtlich. Aaaaaber – leider haben die gleichgeschalteten Medien noch immer viel zu großen Einfluss – und zu viele Menschen – gerade leider auch sogenannte “Studierte” – wollen nicht(s) wissen, folgen vorbehaltlos dem, was ihnen von ARDZDF , Blöd, Speigel und anderen “Qualitätsmedien” vorgesetzt wird.