Störung bei der U-Bahn und Störung in einem Kopf

Was heute nicht in der Zeitung steht, stand gestern auf dem U-Bahnhof Ahrensburg-West, nämlich die U-Bahn. Eigentlich ist die Hamburger U-Bahn als außerordentlich zuverlässig bekannt, aber gestern früh um 8:00 Uhr stand ein Zug in Richtung Hamburg und konnte weder vor- noch rückwärts fahren. Und die verhinderten Fahrgäste standen dann vor dem Bahnhof in der Hoffnung, dass ein Bus als Ersatz für den Schienenverkehr kommen und fahren möge.  Glück hatte da, wer mit dem Auto zum U-Bahnhof gekommen war, denn der konnte nach Volksdorf zur U-Bahn fahren.

Und heute? Heute steht etwas im Fahrstuhl am U-Bahnhof Ahrensburg-West – wenn Sie mal einen Blick auf das Foto werfen wollen!

Wie dämlich müssen Menschen sein, die ihre Parolen auf diese Weise verbreiten und dabei wohl auch noch glauben, dass sie damit auch auf Zustimmung stoßen werden! Denn das ist eine Straftat; und der Täter müsste mit Konsequenzen rechnen, wenn er bei seiner Tat beobachtet worden ist.

Selbst wenn jemand dort hingeschrieben hätte: “Love for all People” – hätte ich es gesehen, hätte ich den Täter fotografiert und auf Szene Ahrensburg veröffentlicht.

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 18. Januar 2024

4 Gedanken zu „Störung bei der U-Bahn und Störung in einem Kopf

  1. Sabine Heinrich

    Ha, Herr Dzubilla, da rennen Sie bei mir offene Türen ein! Seit Jahren sorgen linksextreme enthirnte Leute der Antifa dafür, dass das Reinigungspersonal der Fahrstühle in der Manhagener Allee besonders viel zu tun hat; denn sie “verzieren” die Fahrstühle regelmäßig mit ihren Aufklebern. Wer den Text dieser Aufkleber liest, wird mir zustimmen, dass “enthirnt” keine Beleidigung, sondern eine Tatsachenbeschreibung ist.

  2. Chr. Berner

    die U-Bahn hat vielleicht noch den Ruf, zuverlässig und pünktlich zu sein – und wenn man sie mit der Regionalbahn vergleicht, ist sie das auch, aber ich habe in den vergangenen 5 Jahren noch nie so viele Feuerwehr- und Polizeieinsätze, Weichenstörungen, Signalstörungen, Betriebsstörungen, technische Störungen und so viele defekte Züge erlebt, wie in den gesamten 35 Jahren meines beruflichen Ein- und Auspendelns nach Hamburg.

    Dazu kommen die „geplanten“ Abweichungen vom Fahrplan, bedingt durch Sanierungsarbeiten, Einbau von Fahrstühlen, Brückensanierungsarbeiten etc., die natürlich sein müssen und auf die man sich auch einstellen kann.

    Ergo: ich bin noch nie so oft zu spät zu meinem Fahrziel gekommen wie in den vergangenen 5 Jahren.
    An der Zuverlässigkeit und Pünktlichkeit muss also auch der HVV dringend arbeiten.

    1. Sabine Heinrich

      @Chr. Berner: Vergessen Sie bitte nicht die “Personen im Gleis”, die Verspätungen wegen eines liegengebliebenen vorausfahrenden Zuges – und keinesfalls die abgeschlossenen Toiletten, die mich schon einmal in so große Bedrängnis gebracht haben, dass beinahe ein Unglück geschehen wäre. ALLE WCs im Zug waren wiederholt angeblich besetzt – aber einfach nur abgeschlossen. Wenigstens das ist neuerdings etwas besser geworden.
      Die U-Bahn ist hier das einzige zuverlässige Verkehrsmittel – früher war noch auf die Busse Verlass – vorbei.
      Die kommen einfach nicht – und dann darf man , z.B. die Linie 369 betreffend, sich bei Kälte und Nässe und auch nachts die Beine in den Leib stehen – bis man endlich kapiert, dass der Bus nicht kommt – und der nächste dann hoffentlich in einer Stunde. Wartende mit Smartphone hatten auch keine Mitteilung über Ausfälle oder Verspätungen – regelmäßig erlebt.- Taxi? Die Kosten sind seit Anfang November um 30% !!! gestiegen – für die Strecke, für die ich bislang immer um die 12 € bezahlt hatte, muss ich nun 16€ plus hinlegen; neulich kam sogar noch ein Sonntagszuschlag von 1 € dazu! – Meinen Bekannten, die allesamt ein Auto haben, empfehle ich, wenn es hart auf hart kommen sollte, lieber einen Monat lang aus Kostengründen auf einem trockenen Brotknust herumzukauen, als sich von ihrem Auto zu trennen.

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