Arbeitswelten im Rathaus von Ahrensburg: Die Heckenschützen nehmen brave Bürger weiterhin ins Visier!

Dass es städtische Mitarbeiter im Rathaus gibt, die ein Augenmerk auf die Hecken der Ahrensburger Gartenbesitzer legen, das ist hinreichend bekannt. Über die bekannteste Ahrensburger Heckenposse hat sogar NDR Extra3 berichtet. Dieses Beispiel und weitere Corpora Delicti der Heckenschützen aus der Stadtverwaltung habe ich Ihnen zuletzt am 25. September 2023 präsentiert.

Aktuell berichtet nun das Stormarner Tageblatt online über eine weitere Heckenposse in der Schlossstadt – wenn Sie mal auf die nebenstehende Abbildung klicken wollen! Das ist wieder einmal ein Beispiel dafür, dass unsere Verwaltung personell überbesetzt ist und vor lauter Langeweile den braven Bürgern auf den Nerv geht.

Ich frage mich und Sie: Wieso entstehen solche Heckenpossen immer wieder in Ahrensburg und nicht mal in Bargteheide, Großhansdorf, Bad Oldesloe oder sonst wo im Kreise Stormarn? Gibt es in der Ahrensburger Verwaltung vielleicht Beamte, die einen Hecken-Fetisch haben und sich weigern, einen Therapeuten zu konsultieren…?

Auf der anderen Seite: Wenn ein Lkw schon seit Ewigkeiten bis auf den Bürgersteig hinaus parkt und dabei auch noch die Grünanlagen zerstört, dann interessiert es im Rathaus niemanden, wenn Bürger das reklamieren – siehe Foto rechts von heute früh.

An die Heckenschützen im Rathaus richte ich zur Besinnung ein Wort von Johann Wolfgang von Goethe (1749–1832) und also lautend: 

“Jeder Baum, jede Hecke ist ein Strauß von Blumen, und man möchte zum Maienkäfer werden, um in dem Meer von Wohlgerüchen herumschweben und alle seine Nahrung darin finden zu können.”

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 15. Dezember 2023

2 Gedanken zu „Arbeitswelten im Rathaus von Ahrensburg: Die Heckenschützen nehmen brave Bürger weiterhin ins Visier!

  1. Sabine Heinrich

    Mich interessiert in diesem Fall besonders brennend, was für ein freundlicher Mitbürger es wohl war, der sich bei der Stadt über die Hecke von Frau Hansen beschwert hat. Ob er wohl einmal Frau Hansen persönlich angesprochen hat? – Wie ich mir solch einen Bürger – sie sind tatsächlich meistens männlich – vorstelle: Gelangweilter Rentner, von Beruf verbeamteter Erbsenzähler, unzufrieden, der nun ein neues Betätigungsfeld im Anschwärzen von anderen gefunden hat.
    Wenn dann tatsächlich die Hecke von Frau Hansen so gut wie vernichtet wird, sitzt dieser Typus Mensch (gern bleibt er anonym) irgendwo im Verborgenen, beobachtet hämisch grinsend wie “Der Denunziant” (Oh – es handelt sich eher um “Das Gerücht” – aber der Gesichtsausdruck ist der Gleiche, wie ihn Denunzianten haben) von A. Paul Weber das Geschehen und sonnt sich in seinem Gefühl der Macht.- Wie wäre es, wenn in diesem Fall – sollte es tatsächlich zu der Heckenvernichtung kommen – der Herr der Bürgerstiftung Ahrensburg – stets um das Wohl in Not geratener Bürger besorgt – Frau Hansen mit einer großzügigen Spende hilft? – Frau Hansen: Alles Gute für Sie!

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