Die Stadt Ahrensburg verfügt über drei große Säle. Der kleinste davon ist die Reithalle im Marstall, wo es 280 Sitzplätze gibt. Dann ist dort in der Stormarnschule der Eduard-Söhring-Saal, wo 332 Menschen sitzen können. Und schließlich der größte Saal in Ahrensburg mit 484 Sitzplätzen im Parkett und jeweils 19 Plätze auf der Galerie, was zusammen 520 Plätze für Zuschauer ergibt – siehe auch die Abbildung von der Homepage der Stadt!
Warum ich heute über das Thema Saal & Besucher in Ahrensburg blogge? Weil es noch einen Saal in Ahrensburg gibt. Es ist ein imaginärer Saal, nämlich im Internet. Der Name: Szene Ahrensburg. Und das Programm, das hier stattfindet, kommt von einem Ahrensburger für Ahrensburger. Und dieser Blogger wird häufig danach gefragt, wieviele Bürger denn eigentlich Szene Ahrensburg besuchen. Meine Antwort: Das weiß ich nicht im Ganzen, sondern das kann ich nur pro Tag ablesen.
Ich erkenne aus der Statistik, wie viele Besucher ich täglich auf meinem Blog habe. Und diese Zahlen sind Tag für Tag unterschiedlich und bewegen sich zwischen 400+ bis 500+, je nach Tag und Themen – siehe die aktuelle Statistik der vergangenen Tage am rechten Rand!
Unter den Besuchern gibt es welche, die täglich lesen, andere vielleicht nur alle drei Tage und rückwirkend, wie auch manche einmal wöchentlich einen 7-Tage-Blog lesen oder sich nur sporadisch einschalten.
Wie gesagt: Szene Ahrensburg ist ein regionales Blog mit Themen, die wohl kaum jemanden interessieren, der Ahrensburg garnicht kennt bzw. kein Interesse hat, was in unserer Stadt so alles Schöne und Unschöne passiert. Und die Leser von Szene Ahrensburg gehören zu jenem Teil der Ahrensburger, die mit offenen Augen durch unsere Stadt gehen und die mehr wissen wollen als im örtlichen Anzeigenblatt zu lesen ist.
Postskriptum zum Nachdenken: Wenn der Alfred-Rust-Saal zu einer Einwohnerversammlung mit rund 170 Bürgern besetzt ist, dann schreibt die Presse von “reger Bürgerbeteiligung”.
Ich hab ne Idee! Mieten Sie, Herr Dzubilla, doch einmal im Monat den Rust-Saal und laden Sie dazu Ihre Leser ein! Als Moderator von “Talking Szene Ahrensburg” könnten Sie dann die Hauptdarsteller der Stadt zu einer Talkshow einladen. Den Bürgermeister, den Bauamtsdirektor, den Citymanager, den Bürgervorsteher, den Kaufhausinhaber, den Stadtforumsgeschäftsführer, die Fraktionsleiter der Stadtverordneten-Parteien, den Bürger-Stiftungs-Geschäftsführer, die Tunneltalschützer, den ADFC-Vorsitzenden, den Kinderbundvorsitzenden, den Tafel-Ehrenamtlichen, die Direktoren der Schulen, die Leitungen der Kitas, die Pastoren und Priester der Kirchen und und und. Natürlich nicht alle auf einmal, sondern hübsch der Reihe nach und immer im kontroversen Kontext miteinander. Ich denke, dass das den Ahrensburgern ein Eintrittsgeld wert ist.