Warum ich überlege, ob es nicht sinnvoller ist, von Ahrensburg nach Hessen umzuziehen :–)

Gerade las ich im 3. Buch Abendblatt, dass im Jahre 2028 am dann gebauten S-Bahnhof Ahrensburg-West 4.200 Fahrgäste ein- und aussteigen werden, so die Prognose. Und diese Zahl bezieht sich nicht auf das Jahr, sondern auf den Tag. Es wäre für den Westen von Ahrensburg also eine Katastrophe, wenn dieser Bahnhof tatsächlich gebaut würde, vom Bau der gesamten S 4 mal ganz zu schweigen.

Werfen Sie einen Blick auf die nebensehende Abbildung (oben) aus dem 3. Buch Abendblatt! Wenn Sie sich vor Augen führen, was die Bahn in Ahrensburg plant, dann müsste es Ihnen eigentlich gruseln vor demTohuwabohu, das dann in unserer Stadt für Jahre herrschen wird. Mir jedenfalls läuft es kalt den Rücken runter. Es bedeutet auch, dass viele der heutigen Innenstadt-Kunden während der “Baustelle Ahrensburg” unserer Stadt fernbleiben werden. Und deshalb wundert es mich, dass das Ahrensburger Stadtforum in den S4-Veranstaltungen durch Abwesenheit glänzt und sich nicht zu Wort äußert. Schlafen die Mitglieder? Oder begreifen die garnicht, was auf sie zukommen wird?

Ach ja, und Hessens neue Regierung will das Gendern verbieten. Das hat zwar mit Ahrensburg und der S4 plus Donnerzüge absolut nichts zu tun, aber es gefällt mir, dass ein Bundesland zur Vernunft zu kommen scheint.

Allerdings: Ich habe mir das Gendern schon heute verboten. Und bis jetzt habe ich weder eine Strafanzeige bekommen noch die gerichtliche Zustellung einer Verfügung. 😉

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 16. November 2023

3 Gedanken zu „Warum ich überlege, ob es nicht sinnvoller ist, von Ahrensburg nach Hessen umzuziehen :–)

  1. Sabine Heinrich

    Na, Herr Dzubilla, dann würden Sie aber in Abg. schmerzlich vermisst – besonders von den Rathausbewohnern!
    Gendern: Ich wehre mich mit allen mir zur Verfügung stehenden Mitteln gegen diese unsägliche Vergewaltigung unserer schönen Sprache. Gegenderte Texte lese ich nicht mehr zu Ende; ich habe auch Spenden eingestellt, wenn die entsprechenden Institutionen trotz meiner Kritik weiter dieser Verhunzung unserer Sprache gefrönt haben. Es muss diesen Banausen wehtun, sonst werden sie immer weiter machen.
    Wer mich (schriftlich) distanzlos-plump duzt, erhält von mir die freundliche, aber bestimmte Rückmeldung, dies zukünftig zu unterlassen – ansonsten hätte ich kein Interesse an einer Fortsetzung der Kommunikation. – Wer sich nicht wehrt – lebt verkehrt! (Spontispruch aus den 70ern)

    1. crazy catlady

      Vielen lieben Dank, Frau Heinrich. Sie schreiben mir aus der Seele! Was Herrn Dzubilla (das können Sie uns nicht antun. Wer soll denn dann weiterhin die Missstände hier aufdecken) betrifft, ebenso wie die unsägliche Verhunzung unserer Sprache. Auch ich weigere mich vehement zu gendern! Deshalb durfte ich mir auch schon des öfteren schwere Vorwürfe der Intoleranz anhören. Meine Antwort darauf: Nicht durch verhunzte Wortgebilde, sondern durch Taten erreicht man etwas!

    2. Narrenhof

      Liebe Frau Heinrich,
      einerseits schreiben Sie hier jung und kraftvoll,
      stammen aber andererseits wohl noch aus längst vergessenen Spontizeiten.
      Was ist bewundernswerter: Ihr junges Alter oder Ihre jung gebliebene Kraft ?
      Dagegen wird der Alte-Narr eher müder und müder – angesichts der vorhersehbaren Erfolglosigkeit seiner Narreteien.
      Der Alte-Narr hat nur noch die Kraft über die Frage nach zu denken, ob es neben dem Banausen eine Banausin aushalten könnte – oder auch nicht, weil es keine Banausin gibt – weil es diese nicht geben darf – oder wie oder anders ?

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