Zur Erinnerung: In ihrem Wahlprogramm im Jahre 2018 hat die WAB sich wie folgt festgelegt: „Wir wollen keine 6 m hohen Lärmschutzwände an den Sichtachsen der Innenstadt und fordern die Verlegung des Ausweichgleises für den Güterverkehr aus dem Stadtgebiet.“ Außerdem war zu lesen: “Wir befürworten den Bau der S4, ohne den es keine Lärmschutzmaßnahmen gäbe.” Beide Aussagen waren ziemlich paradox, denn wenn es kein Ausweichgleis für den Güterverkehr gäbe, dann bräuchte es auch keine Lärmschutzmaßnahmen für eine S4.
Und das, wie gesagt, war vor 5 (fünf) Jahren, nach denen sich mir die Frage stellt: Was hat die WAB in diesen 5 (fünf) Jahren alles getan, um Schaden von Stadt und Bürgern abzuwenden…?
Heute finden wir im MARKT eine Kolumne von Peter Egan. Das, was der Fraktionsvorsitzende der WAB dort schreibt, sollten Sie lesen! Und danach beantworten Sie nur bitte meine Frage und also lautend: Wohin möchte die WAB die Schienentrasse für eine S4 verlegt haben? Doch nicht etwa durch das Naturschutzgebiet Tunneltal oder wie oder was, Herr Egan…?!
Immerhinque: In die Politik ist endlich Bewegung gekommen. Und immer wieder stelle ich die Frage: Was denkt und tut unser Herr Bürgermeister, um Schaden von Stadt und Einwohnern abzuwenden? Meine Vermutung: Eckart Boege sitzt in seinem Büro, guckt aus dem Fenster und wartet darauf, dass der ganze Spuk an ihm vorbeigeht.
Notabene, meine lieben Mitbürger: Am 27. September 2023 ist Einwohnerversammlung!
Herr Egan, kommt die Erkenntnis “Nun wird es ernst” nicht (zu) spät ? Politiker sollten vorausschauend denken und handeln.