Archiv für den Monat: August 2023

Jürgen Siemers möchte sich nicht durch Google “bespitzeln” lassen und droht mir mit Boykottaufruf

Ich habe heute eine unfreundliche E-Mail bekommen. Von Jürgen Siemers, der im letzten Satz sogar eine Drohung ausgesprochen hat, um mich zu nötigen, Google-Werbung von Szene Ahrensburg zu nehmen. Diese Werbung erscheint seit einer Woche, und zwar ganz verhalten mit einem einzigen Banner am Fuße. Und Leser, die diese sogenannte “personifizierte Werbung” nicht möchten, die müssen sich vor Google sperren und nicht einwilligen. Hierzu läuft bei Öffnung von Szene Ahrensburg, die Google-Infomation – siehe Abbildung! Und wer dort einwilligt, der wird nicht mehr vor jeden Besuch neu abgefragt.

Jürgen Siemers will nicht einwilligen und schreibt an mich und auch noch mit Kopie an die IG Tunneltal, was auch immer diese mit Google-Werbung zu tun haben soll:

“Hallo Herr Dzubilla,
was soll das? Werden wir denn nicht schon zur Genüge bespitzelt. Und nun noch Sie mit solchen undurchschaubaren Abfragen die doch kein Außenstehender mehr kontrollieren kann. Hoffe, dass Sie nicht die, die Ihren Blog zeitweilig besuchten, damit verprellen. Ich find es für das, was Sie sich auf die Fahne geschrieben haben nicht gut. Das passt nicht.
Mit verbitterten Grüßen
Jürgen Siemers

p.s. solange der Einstieg zu Ihrem Blog diese Abfragen aufbaut, haben Sie mich als Besucher und die die ich dazu informiere verloren.” Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 11. August 2023

BürgerStiftung Region Ahrensburg streckt ihre Hände nun auch ganz gezielt nach Großhansdorf-Schmalenbeck aus

In Großhansdorf erscheint “Der Waldreiter”, herausgegeben vom Heimatverein Großhansdorf-Schmalenbeck. Dieses Blättchen kenne ich schon seit meiner Kindheit, denn ich bin in Schmalenbeck aufgewachsen. Und warum “Der Waldreiter” heute ein Thema für Szene Ahrensburg ist, das sehen Sie auf der Abbildung: Die BürgerStiftung Region Ahrensburg schleicht sich in die Waldgemeinde ein, um ihr Haspa-Konto zu promoten.

Die Leser von Szene Ahrensburg wissen, wovon ich rede, nämlich von Carmen Lau, die sich im Werbefoto neben Stephanie Wohlters vom Kinderschutzbund vor die Tapete der Bürgerstiftung gestellt hat, um Spenden für benachteiligte Schulkinder zu akquirieren. Aber dieses Geld sollen die Großhansdorfer und Schmalenbecker nicht etwa direkt an den Kinderschutzbund spenden, sondern auf das Konto der Bürgerstiftung bei der Haspa sollen sie es einzahlen. Auf diese Weise hat Geschäftsführerin Carmen Lau die Kontrolle, wer gespendet hat und wieviel.

Der redaktionelle Beitrag im “Waldreiter” ist anonym, was meint: Es steht dort nicht, wer den Text verfasst hat. Und bei Lektüre dieses Textes tauchen bei mir Fragen auf. Dort steht die Behauptung, “dass der Mittelbedarf pro Schüler … zwischen 600 und 1.000 Euro im Jahr ausmacht”. Was ich bezweifle, denn ich weiß aus eigener Erfahrung, was ich für “Schreibmaterial, Hefte, Bücher, Schulranzen und vieles mehr” pro Jahr ausgeben muss. Klar, wenn Eltern immer das Teuerste einkaufen, dann mag das hinkommen, denn ich weiß auch, was ein Montblanc-Füller kostet. 😉 Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 11. August 2023

Nach den Saufnäpfen für Hunde und Stoffbeuteln für Wochenmarkt: Wie wäre es denn mit einem Personal Face Trainer?!

Heute mal ein ernstes Thema, das einen Anlass zum Lächeln geben soll. Der Grund: Bürger von Ahrensburg haben relativ wenig Gründe zum Lachen, wenn es um Themen aus der städtischen Verwaltung geht und/oder der örtlichen Politik. Als Leser von Szene Ahrensburg wissen Sie genau, wovon ich schreibe. Und Sie haben bestimmt auch erlebt, wie Ihnen das Lachen häufig im Halse steckengeblieben ist. Deshalb hier und heute eine passende Abhilfe!

Schauen Sie auf die Abbildung links! Sie sehen dort etwas, was der Verkäufer beschreibt mit: “Personal Face Trainer”, der Sie zum Lächeln bringen soll. Und das Tolle daran: Diese Apparatur kostet nicht mehr 3,49 €, sondern Sie bekommen sie für nur 1,97 € inklusive aller Steuern – wenn Sie bitte mal einen Blick auf die nachstehende Verkaufsanzeige werfen wollen!

Allerdings müssen Sie sich mit Ihrer Bestellung beeilen, denn das Ding ist “fast ausverkauft”, wie der Verkäufer anzeigt. Und sollte der Ahrensburger Citymanager nach seinen rostigen Saufnäpfen für Hunde und albernen Stoffbeuteln für Wochenmarkt-Händler noch nach einem sinnvollen Gimmick suchen, dann ist der “Personal Face Trainer” doch eine passende Gabe für Ladeninhaber und Gastronomen in der City, denen das Lachen vergangen ist.  Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 10. August 2023

Bildungsministerin Karin Prien (CDU): “Zweimal um die Welt – in einem Jahr”

Am 26. Juni 2023 konnte man im Abendblatt Stormarn lesen: “Lehrermangel: Eltern schreiben Brandbrief an Ministerin” – wenn Sie darauf bitte mal klicken wollen! In dem Bericht geht es um den Ärger von Eltern aus Stormarn in Sachen Schule. Und dabei richtet sich der Unmut gegen das, was an Gemeinschaftsschulen im Argen liegt, und damit auch in Ahrensburg.

Ich weiß nicht, ob und was Schleswig-Holsteins Bildungsministerin Karin Pries (CDU) auf den Brandbrief der Eltern geantwortet hat, und auch nicht, ob seither etwas unternommen wurde, um die Eltern zumindest erst einmal zu beruhigen. Aber was Sie hier nebenstehend aus BILD ONLINE lesen, das ist beunruhigend: Frau “Ministerin fährt zweimal um die Welt – in einem Jahr!” Und damit ist sie im Jahre 2022 Spitzenreiterin bzw. Spitzenfahrerin im Landeskabinett von Schleswig-Holstein.

Donni, donni aber auch, da ist Karin Prien aber ganz schön viel auf Achse. Und ich schreibe diesen Blog-Eintrag, um wieder mal einen Denkanstoß zu geben, und also lautend:

Eine Fahrstrecke von 78.731 Kilometern dürfte bei einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 60 kmh rund  1.300 Stunden an Arbeitszeit ausmachen. Arbeitszeit, die nicht am Schreibtisch oder in schulischen Einrichtungen verbracht wird, sondern einzig und allein auf dem Rücksitze eines Audi A8 TFSI e. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 9. August 2023

Kann der Bargteheider Rechtsanwalt Dr. Horst Jurkschat noch in den Spiegel gucken ohne sich zu schämen?

Dr. Horst Jurkschat ist nicht nur Rechtsanwalt in Bargteheide, sondern er ist auch “Ansprechpartner” bei der BürgerStiftung Region Ahrensburg, wo er zwischen Dr. Michael Eckstein und Carmen Lau im Foto gezeigt wird – siehe die Abbildung! Und weil Rechtsanwalt Dr. Horst Jurkschat der öffentliche Ansprechpartner ist, spreche ich ihn auf diesem Wege öffentlich an und frage:

Herr Dr. Jurkschat, die BürgerStiftung Region Ahrensburg gibt auf dem Waschzettelportal der Firma Stifter-Service Ahrensburg GmbH & Co. KG aktuell an, dass sie “Stipendien für Freiwilligendienste in 2023/24” vergibt. Und es werden zwei Fotos von zwei jungen Menschen gezeigt, die neben Ihrer Vorstandskollegen Lau vor die Werbetapete der BürgerStiftung gestellt werden und angeblich ein Stipendium von eben dieser Stiftung bekommen haben.

Wie geschrieben: angeblich. Denn nirgendwo gibt es einen Beweis von der BürgerStiftung dafür, dass diese jungen Menschen tatsächlich ein Stipendium von dort bekommen haben. Lediglich von 500 Euro ist die Rede. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 9. August 2023

Stadtverordneter Be´la Randschau (SPD): Fremdenführer durch Ahrensburg? Oder: He lücht…?

Am 12. August 2023 soll es spannend werden in der City von Ahrensburg. Das jedenfalls verspricht Be´la Randschau, der SPD-Fraktionsvorsitzende in der Ahrensburger Stadtverordneten-Versammlung. Denn der Genosse will mit Bürgern einen Stadtrundgang machen mit dem Versprechen: “Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer bekommen bei der etwa 90-minütigen Tour einen Einblick in die Entwicklung der Innenstadt”, und dazu gibt’s Kaffee und Kuchen im Peter-Rantzau-Haus.

Und was gibt es auf der Tour zu besichtigen? Abendblatt-Stormarn und Anzeigenblatt MARKT berichten übereinstimmend, was Bele´ Randschau mitgeteilt hat: “Wir werden spannende Orte der Ahrensburger Stadtentwicklung ansteuern.” Und welche Orte sind das, die so spannend sind wie ein “Tatort” im TV?

Wir lesen: Es sind Baumaßnahmen auf der Alten Reibahn, Stormarnplatz, Hamburger Straße, Lindenhof und Bahnhofsgelände. Und wenn Sie, meine lieben Mitbürger, sich auf die Tour mit dem SPD-Stadtführer begeben, dann sollten Sie Fragen mit auf den Weg nehmen, und zwar wie folgt: Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 9. August 2023

Alexander Sulanke informiert: Vor dem Ahrensburger Schloss blühen die Krokusse, und es gibt auch Alternativen zum ADFC

Alexander Sulanke, den Sie in der Abbildung im Foto sehen, ist laut Impressum Redaktionsleiter von der Abendblatt-Regionalausgabe Stormarn mit Sitz in Ahrensburg. Aber der Mann wünscht täglich einen “Guten Abend nach Stormarn”, was doch sehr verwundert. Und Tag für Tag teilt er mit seinem Newsletter den Lesern in Stormarn aktuell mit, dass auf der Schlosswiese in Ahrensburg immer noch die Krokusse blühen – siehe die Abbildung!

Heute aber dürfte Alexander Sulanke wohl ziemlichen Ärger bekommen, und zwar mit seinem wichtigsten Redaktionspartner, dem ADFC (Allgemeiner Deutscher Fahrrad-Club). Denn im Newsletter wird nicht über Aktivitäten des Drahtesel-Clubs berichtet, sondern im Gegenteil: 

Redaktionsleiter Sulanke weist auf Motorroller hin, die sich in Barsbüttel treffen. Was meint: Vespa statt Fahrrad. Und mehr noch: Der Leser erfährt auch, “warum der Bikergottesdienst in Zarpen ein Erlebnis ist” und nicht etwa die Fahrrad-Tour mit dem ADFC zum Elbe-Lübeck-Kanal. Und dazu gibt es auch noch ein Werbefoto von Motorrädern, die vor der Kirche parken, wo kein Fahrrad erkennbar steht. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 8. August 2023

Bei der Firma Geers kann man offensichtlich nicht gut hören

Sollte ich mir eines Tages mal ein Hörsystem zulegen, dann werde ich bestimmt in keinen Laden der Firma Geers gehen. Weil ich deren Reklame als unzumutbar empfinde. Bereits am 9. Februar 2021 habe ich über diesen Quatsch geschrieben, ein Block-Eintrag, der bis heute immer wieder angeklickt wird. Denn: Geers lässt von seinem Tun nicht ab, verschickt weiterhin Briefe mit mit dem albernen Aufdruck: “Bundesweiter Aufruf”.

Warum macht die Firma das, obwohl sich mit Sicherheit viele Briefempfänger beschwert und gefragt haben, woher Geers denn wohl ihren Namen und die Adresse bekommen hat? Geers macht es unbeirrt weiter, weil die Aktion offensichtlich erfolgreich funktioniert.

Schauen Sie bitte auf die Abbildung! Ich habe meinen Namen durchgestrichen, einen Stempel mit dem Hinweis “Unbekannt verzogen” draufgedrückt und das Ganze ungeöffnet in einen Briefkasten der Post gesteckt. Und genau das rate ich auch allen anderen Briefempfängern, die dieses Schriftstück wie ich in unschöner Regelmäßigkeit bekommen. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 8. August 2023

Ahrensburg: Der Blogger wünscht sich mehr Bänke am Wegesrand

Es mag vielleicht am zunehmenden Alter liegen, aber ich vermisse Bänke in der Stadt, und zwar Parkbänke an vielen Straßen, Wegen und Ecken. Klar, die kosten Geld, welches die Stadt lieber für Humbug wie Parklets ausgibt, statt an das Wohl der Menschen zu denken. Ich habe mal ganz willkürlich eine Straßenbank herausgesucht, die mir persönlich gefällt – siehe die Abbildung links! Dieses Modell kostet ca. 500 Euro, von denen sich bei gewisser Mengenabnahme  noch Rabatte erzielen lassen.

Wie gesagt: Es wurden für 30.000 Euro vier Parklets aus Skandinavien geordert und an die Ränder von Manhagener und Hagener Allee aufgestellt. Das macht 7.500 Euro pro Parklet. Die Dinger sehen nicht nur hässlich aus, sondern die Bürger machen einen Bogen darum, es sei denn, die Kunden vom Nori’s Café in der Hagener Allee setzen sich darauf und lecken ihr Eis zwischen parkenden Autos.

Kurz und ungut: Diese Parklets gehören mit zum obligatorischen Unfug, der im Schilda des Nordens mit dem Geld der Bürger getrieben wird. Und ich hoffe, dass die Dinger irgendwann bei einer Sperrmüllentsorgung mitgenommen werden. 

Aber kommen wir zurück auf die eingangs erwähnten Bänke, die meiner Meinung nach in der Stadt fehlen, um den Fußgängern eine Ruhepause zu ermöglichen. Ich will Ihnen mal vor Augen führen, wie viele Bänke die Stadt hätte kaufen können anstelle der vier Parklets: Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 8. August 2023

Ein Wahrzeichen im Schilda des Nordens: Abfallcontainer auf einer historischen Leistung des Barock

Prolog: “Viele Ahrensburger begehen das Rondeel und bemerken nicht, dass sie eine 240 Jahre alte städtebauliche Struktur benutzen, die axialsymmetrische Mitte Ahrensburgs bezeichnet der Stadtkernatlas Schleswig-Holstein als reifste städtebauliche Leistung des Barock im Lande.” Das erklärte vor 20 Jahren Hermann Jochen Lange, Architekt und Mitglied des historischen Arbeitskreises, in der damaligen Ahrensburger Zeitung. Und Lange ergänzte: “Das Rondeel muss frei bleiben!”.

Jahrelang wurde das Rondeel versaubeutelt durch eine blaue Schießbudenfigur mit einer Handprothese in Form einer Schnecke. Doch nachdem dieser Alien entsorgt wurde, da hat die Stadt nicht etwa die Spuren am Boden beseitigt, sondern irgendein Depp hat entschieden, dass an diese Stelle ein Abfallcontainer gestellt wird, aus dem irgendwelche Pflanzen wuchern Und ringsherum wuchert das Unkraut –  siehe die Abbildung! Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 7. August 2023