Ich habe nicht gezählt, wie oft ich schon darauf hingewiesen habe, dass der Verkehrszustand in der Schimmelmannstraße katastrophal ist. Bekanntlich ist diese Straße zwischen Rantzaustraße und Rosenweg eine Schulstraße, wo sich die Grundschule Am Reesenbüttel befindet samt Kita. Die Schimmelmannstraße hat aber keinen Fahrradweg, wo Schulkinder fahren können. Und auf der Fahrbahn (!) der Straße parken die Autos rücksichtslos und dicht bei dicht. Nicht zuletzt auch Camper als Dauerparker wie seit vielen Jahren die Zappis, die mit ihrem Wohnmobil rücksichtslos “on tour” sind in der Schimmelmannstraße.
Immer wieder erlebe ich, wie Schulkinder auf ihren Fahrrädern den Autos ausweichen müssen. Für mich ist es ein Wunder, dass hier noch keine schlimmen Verkehrsunfälle passiert sind. Und wäre Ahrensburg nicht das Schilda im Norden, sondern ein kleines Dorf in Gallien, dann würde der Ahrensburger Bürgermeister den Namen Tutnix tragen genauso wie sein Amtsvorgänger.
Ich habe gesehen, wie Bürgermeister Boege die Grundschule Am Reesenbüttel besucht hat, und zwar war er auf dem Fahrrad gekommen – siehe Foto rechts! Dass er dabei nicht bemerkt haben will, wie gefährlich das Radfahren in dieser Straße ist, kann ich mir nicht vorstellen. Vorstellen kann ich mir aber, dass der Boegemeister einfach wegguckt nach dem Motto: Was ich nicht sehe, das gibt es auch nicht!
Genauso wundere ich mich auch über die Schulleitung. Hier handelt man offenbar nach dem Motto: “Die Sorgfaltspflicht und Veranwortung der Schule für die Sicherheit der Kinder hört auf der Straße vor der Schule auf!” Warum also soll man sich mit der städtischen Verwaltung anlegen, schließlich will man doch andauernd was von der Stadt für die Schule wie zum Beispiel eine größere Cafeteria.
Wie viele Kinder in der Schimmelmannstraße auf dem Fahrrad unterwegs sind, kann jeder sehen, der vor dem Schulgebäude steht. Und es gibt Parkbuchten vor der Schule, in denen keine Camper parken müssen.
Schimmelmannstraße: Bloß nicht auf dem eigenen Grundstück abstellen!