Lutz Kastendieck, Reporter fürs 3. Buch Abendblatt, hat heute den Bargteheider Musikclub “Teufels” wortwörtlich “zur Hölle” geschickt – siehe die Abbildung! Oder mit anderen Worten: Die Betreiber des Live-Musik-Ladens haben den Stecker gezogen und die Location geräumt. Bestimmt ist das traurig für die Fans; aber noch viel trauriger ist es für die Künstler, die dort aufgetreten sind.
Ich selber liebe zwar Live-Musik jedweder Art, bin aber nie im “Teufels” gewesen. Aus innerer Überzeugung nicht, da mir als Christ der Teufel an jedem Ort zuwider ist. Einen Musikclub “Teufels” zu nennen, das ist für mich ein No-Go!
Schon zur Eröffnung habe ich zur Namensgebung geschrieben: “Ich empfinde das als ziemlich geschmacklos, zumal wir dazu im 3. Buch Abendblatt lesen: ‘Auch die legendäre ‚Weihnachtsparty’ Heiligabend bleibt im Programm’. Und damit wird das Fest Christi Geburt zu einer teuflischen Angelegenheit, sprich: Weihnachten und Heiligabend wird bei Teufels gefeiert.”
Frage: Ob die teuflischen Ex-Clubbetreiber ihren Sohn wohl auch Satan genannt hätten? Oder Luzifer? Ich denke nicht. Warum also ausgerechnet der Name des Satans für einen Musikclub?! Denn wie spricht doch der Volksmund? Er spricht: Nomen est omen. Und damit wird auch Reporter Lutz Kastendick mit seinem Wegweiser zur Hölle bestätigt.
Als Christin, habe ich ebenfalls nicht den Musikclub „Teufels“ besucht, deshalb bedaure ich auch nicht, dass er geschlossen wurde.