BILD meldet online: “Galeria Kaufhof macht 52 Kaufhäuser dicht”. Was bedeutet: Trotz staatlicher Hilfen ist es dem Unternehmen nicht gelungen, sich zu sanieren. Dazu zitiert BILD den Hauptgeschäftsführer des Städte- und Gemeindebundes, Gerd Landsberg: “Die Schließung der Warenhäuser ist für viele Innenstädte ein verheerendes Signal. Kaufhäuser sind nach wie vor oft ein Anker für die Innenstadt.”
Wir Ahrensburger können uns folglich glücklich schätzen, dass wir keine Galeria Kaufhof in der Stadt haben. Unser Anker in der City ist das Kaufhaus Nessler, ein Familienunternehmen, das die Innenstadt belebt. Es ist ein offenes Geheimnis: Ohne Nessler sähe es ziemlich düster aus in der Ahrensburger City.
Nessler ist der Magnet, der auch die Menschen aus dem Umland anzieht, was auch anderen Geschäften und den Restaurants zugute kommt. Ebenfalls anziehend ist auch das CCA und könnte es noch mehr sein, wenn es für diese Geschäftsimmobilie ein Center-Management gäbe statt ein Schlafwagenabteil.
Inzwischen ist auch der Schuhladen Görtz verschwunden und hinterlässt ein leeres Ladenlokal. An den Schaufenstern plakatiert der Hauseigentümer, dass man einen neuen Mieter sucht, der dort nicht einmal Maklergebühren zahlen muss. Die Lage des Ladenlokals ist ideal. Und wir können nur hoffen, dass die Miete dort zu hoch ist – für die AWO, meine ich. 😉
Hat jemand von Ihnen eine Idee, was in diesem Ladengeschäft laufen würde…?
Vielleicht sollten dort ein Döner Laden oder ein Handy Laden aufmachen, läuft immer.
Auch immer gern genommen, ein Laden für vegane, Gender, Laktoseintollerante oder Aussererdische.
Ahrensburg ist ja auch “ausserirdisch”. Wir wollen unsere “Fachkräfte” im Rathaus ja nicht geistig
überfordern. Möglicherweise können wir ja auch unseren Citymanger einmal aus seinem Koma holen,
damit er endlich einmal etwas für sein Geld tut.