Archiv für den Monat: Februar 2023

Alexander Sulanke kann’s nicht lassen: Spaß mit Drogen, Fahrerflucht und verbrannten Pferden

Nein, verehrte Abenblatt-Leser, der Redaktionsleiter vom Stormarnteil kann es nicht lassen, per Newsletter auf “das Wichtigste aus dem Kreis von der Abendblatt-Redaktion” hinzuweisen und mit schlechten Nachrichten “viel Spaß” zu wünschen. Und im Kreis des Fotos (siehe die Abbildung!) sehen wir ihn: Alexander Sulanke, den Spaßvogel des Tages.

Alexander Sulanke wünscht viel Spaß

Lesen Sie die Themen, zu denen der Mann seinen Lesern mit bunten Krokussen “Viel Spaß bei der Lektüre” wünscht – siehe die Abbildung!

Das allein ist schon schlimm genug, aber noch schlimmer ist, dass der Mann offenbar schwer von Begriff ist. Wie oft habe ich schon darauf hingewiesen, dass so etwas eine Verhohnepipelung für die Leser ist. Oder empfinden Sie vielleicht viel Spaß bei Drogenhandel mit Erpressung, Fahrerflucht, beschädigtem Rettungswagen und einem Pferd, das erschossen werden musste, weil es von einem Feuer im Stall in Rahlstedt schwer verbrannt worden ist? Können Sie wirklich darüber lachen…? Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 2. Februar 2023

Einwohnerfragestunde: Wo der Bürger sich als Störenfried der Versammlung fühlt

Wenn die Politik in Ahrensburg tagt, dann steht auf der Tagesordnung auch die “Einwohnerfragestunde”. Schon das ist nicht korrekt, denn es ist gar keine Stunde, die den Einwohnern hier zur Verfügung steht, sondern es sind nur 30 Minuten. Und wenn der Einwohner im Marstall vor dem Mikrophon im Rücken der Stadtverordneten steht, dann überkommt ihn dabei das Gefühl, er wirke hier als Störenfried der Veranstaltung. Mir jedenfalls kommt es immer so vor.

Der Bürger im Rücken der Stadtverordneten

Der Grund für diesen Blogeintrag: Wenn ein Einwohner in der Einwohnerfragestunde bei einer Stadtverordneten-Versammlung beim Vortrag seines Themas ausführlicher informiert und der Bürgervorsteher keine Lust hat, länger zuzuhören, dann unterbricht er den Bürger mit der Aufforderung, dieser möge endlich seine Frage stellen. Und genau damit verstößt der Bürgervorsteher gegen die Geschäftsordnung der Stadtverordneten-Versammlung der Stadt Ahrensburg.

Ich zitiere: “In der Einwohnerfragestunde können Fragen zu Beratungsgegenständen oder zu anderen Selbstverwaltungsangelegenheiten gestellt und Vorschläge und Anregungen gegeben werden.” Will meinen: Es “können” Fragen gestellt werden, müssen aber nicht, denn es können genauso gut auch nur Vorschläge und Anregungen gegeben werden. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 2. Februar 2023

Warum ich dem Stadtverordneten Stephan Lamprecht (SPD) widerspreche: Meckern gehört zur Demokratie!

Heute füllt Stephan Lamprecht, SPD-Stadtverordneter und Mitglied im Finanzausschuss, die MARKT-Kolumne unter der Rubrik: “Notdienste / Aus der Redaktion”. Und ich erkläre, dass ich grundsätzlich alles, was der Politiker dort schreibt, unterstreiche mit Ausnahme der letzten drei Sätze, die Lamprecht äußert.

Diese drei Sätze lauten: “Noch besser wäre natürlich, Sie bringen sich selbst ein. Als Kandidat für die Kommunalwahl. Denn Demokratie lebt vom Mitmachen, nicht Meckern.”

Meine Begründung gegen die Meinung des Politikers: Wenn Sie, lieber Mitbürger, als Kandidat in Ahrensburg kandidieren wollen und einen Sitz in der Stadtverordneten-Versammlung erringen möchten, dann können Sie das als Neuling in einer der hier agierenden Parteien nur erreichen, wenn Sie bei der Wahl ein Direktmandat erzielen. Oder wenn Sie auf einer Parteiliste einen der vorderen Plätze einnehmen. Und beides ist nicht sonderlich aussichtsreich für ein Neumitglied. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 1. Februar 2023

Abendblatt-Stormarn: Wer nicht mit der ZEIT geht, wird mit der Zeit gehen müssen

Die Auflagenkurven der gedruckten Medien zeigen nach unten. Aber es gibt eine Wochenzeitung, die der Print-Krise trotzt, nämlich DIE ZEIT. Was ich vor Jahren noch für geradezu utopisch gehalten hätte, ist Tatsache geworden: DIE ZEIT hat die BILDamSONNTAG in der Auflage überholt – siehe Abbildung!

In der Abbildung sehen Sie auch eine Anzeige der Wochenzeitung DIE ZEIT. Und was Chefredakteur Giovanni die Lorenzo dort sagt, ist höchst beachtenswert und lautet: “Weil wir skeptisch werden, wenn alle einer Meinung sind.”

Und damit komme ich zum Hamburger Abendblatt, und zwar zur Regionalausgabe Stormarn. Der Redaktionsleiter dort heißt Alexander Sulanke. Und ich befürchte, dass der Mann seinen Schreibtisch garnicht in Stormarn geschweige denn in Ahrensburg stehen hat, sondern ich tippe auf Bergedorf. Denn der Mann ist parallel auch noch Redaktionsleiter der Bergedorfer Zeitung. Und die Stormarn-Redaktion vom Abendblatt, die in der Großen Straße in Ahrensburg residiert? Meiner Meinung nach ist man dort in aller Regel der gleichen Meinung wie die, welche aus dem  Rathaus unserer Stadt verbreitet wird. Oder wie sehen Sie das, falls Sie immer noch Abonnent sind? Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 1. Februar 2023

Anzeigenblatt MARKT: Keine Kritik an der Ahrensburger Stadtverwaltung, sondern Käse von Famila

Der MARKT ist ein Anzeigenblatt. Das bedeutet: Der Verlag gibt es kostenlos an die Haushalte ab, weil die Inserenten dafür an den Verlag zahlen für die Schaltung ihrer Anzeigen. Der MARKT, der in Ahrensburg erscheint, sollte sich deshalb bemühen, dass es den Läden in der Ahrensburger Innenstadt gut geht, denn einige von diesen schalten ihre Werbung im Anzeigenblatt.

Heute ist Markttag. Nicht nur auf dem Rathausplatz, sondern auch in den Briefkästen der Bürger, wo der MARKT steckt. Ich habe heute früh in die Ausgabe geguckt, weil ich dort lesen wollte, was der MARKT zu den 40 Parkplätzen schreibt, die ab heute in der Klaus-Groth-Straße wegfallen, nachdem zuvor schon die Parkplätze in der Stormarnstraße beseitigt worden waren. Und was las ich darüber im MARKT?

Lesen Sie es selbst: Der MARKT verbreitet die offizielle Anzeige Mitteilung aus dem Rathaus von Ahrensburg. Kein Wort, dass die Kunden und Mitarbeiter in der City ihre Autos nicht mehr in der Klaus-Groth-Straße abstellen können, weil die Parkplätze dort für rund zwei Jahre ersatzlos (!) beseitigt worden sind, weil ein Bremer Investor den ehemaligen Parkplatz Alte Reitbahn bebaut. Weder Interviews dazu im MARKT mit den Autofahrern, noch mit den Geschäftsleuten in der City. Warum nicht? Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 1. Februar 2023