Bürgermeister Eckart Boege erzählt über sein Berufsleben, bevor er Verwaltungsleiter von Ahrensburg geworden ist: “Seit 2012 bin ich als Führungskraft tätig und war zunächst für ein Team von Analysten in Hamburg, Amsterdam und Stockholm verantwortlich. Mittlerweile arbeite ich bei einem Hamburger Energieversorger für Geschäftskunden und leite dort den Einkauf für Gas und Grünstrom.”
Als Bürgermeister von Ahrensburg beschäftigt Eckart Boege sich heute auch weiterhin mit Gas und Grünstrom, denn als Verwaltungsleiter ist er auch Vorsitzender des Aufsichtsrates der Stadtwerke Ahrensburg. Doch warum, um alles in der Welt, hat der Mann seinen (bestimmt gut dotierten) Job in der freien Wirtschaft gekündigt, um ausgerechnet Beamter in der Stadt Ahrensburg zu werden?
Eine Frage, die böse Zungen im Schilda des Nordens wie folgt beantworten: Als Dienstleister in der freien Wirtschaft musste Boege nicht nur Anfragen seiner Kunden zeitnah beantworten, sondern er musste seinen Kunden auch persönlich Rede und Antwort stellen, wenn diese es verlangt haben. Als Dienstleister der Bürger sieht der Meister das anders: Er antwortet nur, wenn und wann es ihm passt. Und für persönliche Gespräche ist er nur bereit, wenn er will. Und sein diesbezüglicher Wille ist nicht besonders stark, wie ich vernommen habe.
Warum Eckart Boege tatsächlich seinen Job als Führungskraft in der freien Wirtschaft verlassen hat und als Verwaltungschef nach Ahrensburg gewechselt ist, wird heute sehr deutlich auf dem Boulevard beantwortet:
,Alles richtige gemacht!’ … Herr Böge … Gute Nacht Ahrensburg
So, so, Herr Boege hat früher Gas und Grünstroim für einen Gasversorger eingekauft. Er war damit Einkäufer von Gas und Grünstrom. Das hat aber mit einer Führungstätigkeit sehr wenig zu tun. Herr Boege hat sich vor der Wahl sehr gekonnt als Führungskraft aus der freien Wirtschaft inszeniert . Und seine Wähler haben das offensichtlich blind geglaubt. Jetzt haben wir den Salat!