Archiv für den Monat: Januar 2022

Gehören die Ahrensburger Politiker zu einer vulnerablen Gruppe mit hohem Schutzbedürfnis?

Im Peter-Rantzau-Haus tagen die politischen Ausschüsse der Stadt Ahrensburg inklusive der Rathaus-Mitarbeiter. Diese Personen sind „Angehörige einer vulnerablen Gruppe mit hohem Schutzbedürfnis“, so Bürgermeister Michael Sarach heute im 3. Buch Abendblatt über alle Personen, die sich in der Begegnungsstätte neben dem Rathaus begegnen. Einer Einrichtung, die von der Stadt Ahrensburg mit öffentlichen Geldern gebaut wurde und finanziell bezuschusst wird. Und deshalb kann das Peter-Rantzau-Haus keine öffentliche Impfstation in der Stadt Ahrensburg sein?

So vulnerabel verteidigt sich der Bürgermeister vom Schilda des Nordens gegen die Kritik, dass die Verwaltung so gut wie nichts getan hat, damit in unserer Stadt ausreichend Impfstellen eingerichtet wurden und ganz besonders nicht im Peter-Rantzau-Haus. Die Worte des Verwaltungsleiters klingen wie die Verteidigung eines Schüler, der dem Lehrer wegen nicht gemachter Hausaufgaben erklärt, er habe keine Tinte in seinem Füller gehabt. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 14. Januar 2022

Wenn Gäste in die City von Ahrensburg kommen, dann stellen sie mitunter Fragen

Wir hatten Gäste aus Hamburg. Und mit diesen Gästen gingen wir am Abend durch die City der Weltstadt Ahrensburg, auch bekannt als das Schilda des Nordens. Und wir kamen zum Rondeel, wo ich gefragt wurde, warum denn ausgerechnet mitten auf dem historischen Platz ein Abfallcontainer stehen muss – siehe die Abbildung links!

Ich erklärte, dass dieses kein Abfallcontainer ist. Sondern er sieht nur so aus. In Wahrheit ist es ein Sarg, in welchem der Ahrensburger Blaumann beerdigt wurde – jedenfalls symbolisch betrachtet. Und mein Gast fragte mich, warum hier keine Beleuchtung angebracht ist, denn in der Nacht könnte dort jemand gegen diesen Sarg laufen oder mit dem Fahrrad dagegen fahren. Eine berechtigte Frage, weshalb ich diese hiermit zur Beantwortung an die städtische Verwaltung weitergebe, damit der Citymanager zur Erleuchtung der Bürger wenigstens ein paar Glühwürmchen aufs Rondeel schafft. Oder schafft er nicht einmal das…? Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 13. Januar 2022

Große Straße in Ahrensburg: Hier wird Netto von Edeka gedisst

Vorab: Vergleichende Werbung ist in Deutschland erlaubt. Zum Beispiel Preisvergleiche und vergleichende Test-Ergebnisse oder andere deutliche Vorteile, die ein Produkt vergleichsweise gegenüber einem anderen bietet. Was nicht erlaubt ist: Aussagen, die nicht nachvollziehbar sind, oder eine Herabsetzung des Wettbewerbers oder gar die Verächtlichmachung der Konkurrenz. Das könnte vor einem Richter landen und zur Verurteilung desjenigen führen, der unlauteren Wettbewerb getrieben hat.

In der Großen Straße in Ahrensburg sehen wir gerade ein City-Light-Poster von Edeka. Darauf steht: “Ungünstig: Dann gehst du zu Netto, aber findest nicht alles. Günstig: Alles günstig bei Edeka bekommen.” Dazu ein kleines Mädchen, das an die Fernsehwerbung von Netto erinnert.

Dieses ist ein klarer Wettbewerbsverstoß, denn hier wird Netto von Edeka gedisst, weil für die Behauptung kein Beweis von Stimmigkeit erbracht wird. Zumal man bei Netto möglicherweise auch Angebote findet, die es bei Edeka nicht gibt.

Trotzdem muss Edeka keinen Ärger mit Netto befürchten. Denn: Es handelt sich hier um ein abgekartetes Werbespiel. Weil nämlich Netto eine Tochter von Edeka ist. Was bedeutet: Alles ist abgesprochen, um der Werbung beider Unternehmen eine besondere Aufmerksamkeit zu verschaffen – was ja hiermit auch auf Szene Ahrensburg passiert ist. 😉

Allerdings: In Ahrensburg könnte es Ärger geben. Denn hier gibt es kein Netto von Edeka, sondern der Netto-Laden am Reeshoop in Ahrensburg, der einen Hund im Markenzeichen führt, gehört zu einem dänischen Unternehmen. Und den meint Edeka nicht – jedenfalls nicht offiziell. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 13. Januar 2022

Peter Egan (WAB) informiert die Bürger von Ahrensburg über den “Spaßhaushalt” von Familie Levenhagen

Leser von Szene Ahrensburg wissen, dass meine Blog-Einträge über den Stadtverordneten Peter Egan (WAB) von gemischter Art sind. Mal voller Lob, mal voller Tadel. Oder um es mit einem Goethe-Wort zu umschreiben:  “himmelhoch jauchzend, zu Tode betrübt” 😉 . Und von Peter Egan stammt ein Wort zum Haushalt der Stadt Ahrensburg welches lautet: “Ahrensburg hat jetzt einen Spaßhaushalt” – siehe die Abbildung aus dem heutigen MARKT! Und über diesen Beitrag habe ich als Bürger von Ahrensburg beim Lesen himmelhoch gejauchzt und war gleichzeitig, was den Inhalt betrifft, zu Tode betrübt.

“Spaßhaushalt” von Familie Levenhagen

Den Egan-Kommentar im MART müssen Sie lesen, wenn Sie Einwohner von Ahrensburg sind! Und ich lobe den Verfasser dafür, der mich in meiner Meinung bestätigt, dass die Ahrensburger Familie Levenhagen echt ein Porzellan-Defizit hat.

Das Wochenblatt MARKT kommt in jeden Ahrensburger Haushalt. Warum stelle ich den Text von Peter Egan auch noch auf Szene Ahrensburg? Ganz einfach: Der gedruckte MARKT findet nach Lektüre den Weg in den blauen Container. Szene Ahrensburg aber bleibt. Und damit bleibt ebenfalls das Wort des Peter Egan nachlesbar, der auch Vorsitzender im Finanzausschuss der Stadt Ahrensburg ist. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 12. Januar 2022

Corona: Der Bundespräsident hat die Menschen aufgefordert, sich impfen zu lassen. Der Bürgermeister von Ahrensburg versperrt den Bürgern die Wege zu Impflokalen in der Stadt.

Ich gehe mal davon aus, dass Bürgermeister Michael Sarach heute am Vormittag in seinem wohlig-warmen Büro gewesen ist und in seinen weichen Chefsessel gepupst hat. Der Blogger hingegen musste in eisiger Kälte stundenlang draußen in einer langen Warteschlange stehen. Am Jugendtreff Hagen, wo heute gegen Corona geimpft wird.

Stundenlanges Waren in eisiger Kälte vor dem Impflokal am Hagen

Schon der Weg zum Hagen ist beschwerlich und besonders für Bürger die kein Auto haben oder eine Mitfahrmöglichkeit. Und während ich in der Schlange beim Jugendtreff stand, habe ich an Bürgermeister Michael Sarach gedacht – siehe oben! Können Sie sich vorstellen, dass diese meine Gedanken nicht gerade von freundlicher Art gewesen sind?

Wir erinnern uns: Die städtische Verwaltung hat dem Gesundheitsministerium in Kiel mitgeteilt, dass in Ahrensburg keine Impflokale zur Verfügung stehen. Weder im Peter-Rantzau-Haus noch im Bruno-Bröker-Haus oder in der leerstehenden Casa-Rossa, die der Besitzer zur Verfügung stellen wollte. Auch in der leerstehenden Galerie am Marstall war scheinbar keine Impfstelle einzurichten. Und die Möglichkeit, sich in der Stadt impfen zu lassen, wurde von einem Mitbürger unserer Stadt geschaffen, nämlich von Hauke Wendt, der die Räume seiner Musicalschule als öffentliches Impflokal für alle Bürger zur Verfügung gestellt hatte – wahrhaft vorbildlich! Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 12. Januar 2022

Banker an der Zapfsäule: Hat die Raiffeisenbank auch eine Bank in Ahrensburg?

Die Raiffeisenbank Südstormarn Mölln eG hat ein Werbefoto an die Redaktion vom 3. Buch Abendblatt geschickt. Dazu einen Werbetext, in dem berichtet wird, wie toll die Banker wieder mal gearbeitet haben. Zwei Vorstandsmitglieder stehen sogar an der E-Tankstelle und betanken die E-Autos und E-Lastenräder ihrer Mitarbeiter gratis – also eine Information, die alle Kunden des Geldhauses bestimmt brennend interessiert und hoch erfreuen wird.

Dass es der Raiffeisenbank Südstormarn Mölln gut geht, konnten Abendblatt-Leser in der Region Stormarn schon öfters lesen – wenn Sie mal auf die nebenstehenden Google-Resultate schauen wollen. Was mich persönlich daran ärgert: Ich muss Geld an den Verlag zahlen, um dafür die Werbung der Raiffeisenbank online zu lesen. die nicht als “Anzeige” gekennzeichnet ist.

Zum Thema Bank: Am 21. Februar 2014 schrieb dieselbe Zeitung: “Senioren fordern mehr Bänke in Ahrensburg”. Im Text hieß es: “‘Banken für Bänke’. Mit diesem Motto versucht Ahrensburgs Seniorenbeirat, Geldinstitute dazu zu bewegen, sich an der Finanzierung neuer Sitzmöglichkeiten in der Stadt zu beteiligen.” Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 11. Januar 2022

Eine Stiftung, die nicht stiftet, und ein Angeber, der angibt mit Gütesiegel

Das Jahr hat kaum angefangen – schon haut Dr. Michael Eckstein wieder mal voll auf den Putz! Auf dem Werbeportal seiner kommerziellen Firma Stifter-Service GmbH & Co. KG präsentiert der Mann sich höchstselbst im Foto und unter der Überschrift: „Bürgerstiftungen auch in Corona-Zeiten aktiv und erfolgreich“ – siehe die Abbildung! Und was will der Herr Doktor uns Bürgern damit sagen?

Im Kleingedruckten ist vermerkt: “Seit 1996 gibt es in Deutschland moderne Bürgerstiftungen. Sie engagieren sich in ihrer Region für das Gemeinwesen und vielfältige gemeinnützige Zwecke; das Ehrenamt hat dabei eine besondere Bedeutung. Dies gilt auch in der Corona-Zeit.“ Also eine Aussage, die für die BürgerStiftung Region Ahrensburg nicht zutrifft.

Merken Sie was, meine lieben Mitbürger? Ich merke: Auf dem Werbeportal ist nicht von der BürgerStiftung Region Ahrensburg die Rede, sondern von Bürgerstiftungen allgemein. Und jeder, der einen Überblick in Ahrensburg hat, der weiß auch: Die BürgerStiftung Region Ahrensburg ist schon seit längerer Zeit so aktiv wie ein Faultier und so erfolgreich wie ein Mops in einem Windhundrennen. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 11. Januar 2022

Warum gibt es in Ahrensburg nicht ausreichend Impfstellen?

Heute berichtet der emsige Reporter Filip Schwen im 3. Buch Abendblatt darüber, „Warum es in Ahrensburg kaum Impftermine gibt“. Leser von Szene Ahrensburg wissen das bereits seit dem 22. November 2021. Und am 27. November 2021 habe ich über „Die unglaubliche Unverfrorenheit des Verwaltungsleiters der Stadt Ahrensburg“ berichtet. Und genau das hat man in der Stormarn-Redaktion soeben erkannt und schreibt heute nichts darüber, was Sie nicht schon vor Wochen auf Szene Ahrensburg gelesen haben. Klar, doppelt genäht hält auf jeden Fall besser. 🙂

Zitat: Abendblatt Stormarn – Foto: pixabay

Es ist wirklich unglaublich: Der Bürger wird von allen Seiten aufgefordert, sich impfen zu lassen, und Zerberus Sarach versperrt sich dem in der Stadt Ahrensburg und lässt dem Gesundheitsministerium in Kiel mitteilen, dass man in der größten Stadt im Kreise Stormarn nicht in der Lage ist, für die Bürger ausreichend Impflokale zur Verfügung zu stellen.

Wie ich bereits in Vergangenheit erklärt habe: Wäre Ahrensburg ein kleines Dorf in Gallien, dann würde der Bürgermeister den Namen Tutnix tragen. Und das betrifft nicht nur die Abwehr von Impfmöglichkeiten für die Bürger, sondern auch viele andere Fälle, wo Sarach nix tut.  Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 11. Januar 2022

Stadtwerke Ahrensburg – was wird hier eigentlich für ein undurchsichtiges Spiel getrieben?!

Ich halte hier und heute mal etwas fest, was mir sehr dubios erscheint. Den Ausgangspunkt hierzu habe ich bereits am 9. Dezember 2021 auf Szene Ahrensburg festgehalten, wo es darum geht, dass ich von den Stadtwerken Ahrensburg zwei Schreiben bekommen habe – aber lesen Sie bitte selbst, und zwar hier!

Direkt nach meinem Blog-Entrag habe ich dann urplötzlich die Kündigungen meines Gas-Anbieters aus Magdeburg bekommen, und zwar sowohl für Wohnung als auch Büro. Und mit ellenlanger Erklärung, dass man den Betrieb aufgrund der derzeitigen Situation auf dem Markt einstellen würde und ich mich an die Stadtwerke Ahrensburg wenden soll. Daraufhin habe ich zwei Aufträge für Gasversorgung an die Stadtwerke Ahrensburg geschickt. Das Merkwürdige: Die städtische Firma in Ahrensburg hat mir nur einen meiner beiden Aufträge bestätigt. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 11. Januar 2022

Maskerade im Rathaus: Warum Corona-Masken für Rübezahl wenig zweckmäßig wären, erfahren Sie nicht im Abendblatt, sondern Sie lesen es hier

Einleitung: Das Tragen einer Schutzmaske ist in Zeiten von Corona nicht nur angebracht, sondern es ist den meisten Orten auch Vorschrift. Hierbei werden zwei Arten von Masken angeordnet, nämlich entweder eine medizinische Maske oder eine sogenannte FFP2-Maske. Beide dieser Schutzmasken nützen allerdings bei einem Vollbartträger  so gut wie gar nicht. Denn durch den Bart sitzt die Maske nicht mehr dicht am Gesicht. Es entstehen Lücken. Durch diese Lücken kann die Luft mehr oder weniger ungefiltert entweichen, egal ob es eine FFP2-Maske ist oder eine medizinische Maske.

(Zitat: Abendblatt Stormarn, roter Kommentar: Szene Ahrensburg)

Aber der alte Rübezahl steht hier mit seinem Bart nur als Symbolbild. Und zwar als Symbol für Tobias Trowski, den die Stormarn-Redaktion am vergangenen Wochenende groß in Wort und Bild vorgestellt hat als verantwortlichen Projektleiter im Rathaus dafür, dass Ahrensburg die Onlinebuchung einführt bei Verwaltungsangelegenheiten – siehe die Abbildung rechts! Was meint: Ab heute können Bürger sich über drei Wege bei der städtischen Verwaltung anmelden, als dieses sind: Website, Terminal oder Telefon. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 10. Januar 2022