Das Jahr hat 365 Tage. Diese Tage sind nicht alle gleich. Es gibt Tage, da scheint die Sonne. Und es gibt verregnete Tage. Die Tage im Sommer unterscheiden sich von Tagen im Winter genauso wie Tage im Frühling von Tagen im Herbst. Und Wetter, Jahreszeit und Anlässe bestimmen auch, wie viele Menschen mit dem eigenen Auto in die Ahrensburger Innenstadt kommen.
Und dann gibt es den Grünen Stadtverordneten Christian Schubbert mit oder ohne von Hobe. Ein Werbeartikelhändler, der Bürgermeister von Ahrensburg werden will. Und dieser Mann erklärt heute im 3. Buch Abendblatt, dass ein Donnerstag und ein Samstag im September des Pandemie-Jahres 2020 gleichzusetzen sind mit 365 Tagen im gesamten Jahr. Jedenfalls für Autofahrer, die in die Ahrensburger City kommen und dort einen Parkplatz suchen. Und die verweist der Grüne sogar auf einen “erweiterten Innenstadtbereich zwischen Schloss und Wulfsdorfer Weg”. Geht’s eigentlich noch alberner?!
Wenn Sie meinen gestrigen Blog-Eintrag gelesen haben und heute lesen, was der grüne Rokoko-Fan im 3. Buch Abendblatt auf die Frage: “Wie bewerten Sie die Parkplatzsituation in Ahrensburg?” schreibt, dann werden Sie sich vermutlich fragen, ob der Mann ein gestörtes Wahrnehmungsempfinden hat. Oder ob er die Bürger bewusst hinters Licht führen will.
Zur Erinnerung: Die Fraktion der Grünen hat in Ahrensburg dafür gesorgt, dass der Lindenhof-Parkplatz an gierige Investoren verkauft worden ist, die das Areal von einer Hand in die andere gaben und dabei einen fetten Reibach gemacht haben. Hätte die Stadt an dieser Stelle selber ein öffentliches Parkhaus gebaut, dann gäbe es heute keine Parkplatzprobleme in der Innenstadt. Auch den Bahn- und Buspendlern wäre damit geholfen worden. Und die Fraktion der Grünen hat auch dafür gestimmt, dass der Parkplatz Alte Reitbahn zu einem bis heute geheim gehaltenen Preis (!) an einen auswärtigen Investor verscherbelt wurde, damit dorthin ein Supermarkt umziehen kann.
Nun wollen die Grünen weitere Parkmöglichkeiten in der City beseitigen. Damit der Grüne Christian Schubbbert mit oder ohne von Hobe sich seinen Traum erfüllen kann, nämlich im Rokoko-Kostüm durch eine tote Innenstadt zu spazieren.
Wer finanziert diesem Bürgermeister-Kandidaten eigentlich die vielen und zum Teil riesigen Wahlplakate in der Stadt? Famila vielleicht…?
Der Herr Schubbert ist kein echter Grüner, der sich wirklich für die Natur einsetzt, denn sonst hätte er das ja schon als Stadtverordneter tun können. Der Mann trägt ein grünes Deckmäntelchen und schwatzt Grünkohl. Den als Bürgermeister zu haben, wäre für Ahrensburg vergleichbar mit einer Schildkröte im Rathaus.
Nach dem Blogeintrag versucht Schubbert, die Kuh vom Eis zu retten. Auf Facebook wiederholt er nicht das, was er iheute m Abendblatt abgesondert hat, sondern er macht nun auf moderat und bietet sich als Vermittler an. Merkt der Mann, dass er mit dem Rücken zur Wand steht?
Schubbert sah als Stadtverordneter und Mitglied im Jugend-, Kultur- und Sportausschuss jahrelang untätig zu, wie die Sanitäreinrichtungen für die Fußballer im Bröker-Haus mehr und mehr vergammelten. Und dann kommt er am Ende aus seinem Loch hervor und tönt: “Schaut her, Wähler, ich baue für alle ein Duschhaus für 1.2 Millionen Euro. Und weil ich so ein toller Hecht bin, gibts auch noch eine Toilette für 100.000 Euro dazu!” Dass die Toilette die fünfte am Stormarnplatz wäre, verschweigt er lieber.
Der Mann ist eine Diva. Den im Rathaus, dann ohjemineh!
Ich kann alle beruhigen, nach verschiedenen, übereinstimmenden, vertraulichen -allerdings noch nicht amtlich bestätigten – Nachrichten hat S. sich bei einer Rokoko-Laienspielertruppe beworben und hat deshalb auch für das Amt des Bm keinen Freiraum mehr