Archiv für den Monat: Februar 2021

Was Bürgervorsteher Roland Wilde mit den Bürgern für die Bürger will: Dusch- und Umkleidehaus

Bürgervorsteher Roland Wilde (CDU) ist zugleich auch Stadtverordneter in der Fraktion seiner Partei. Und im Internet können wir Ahrensburger auch heute noch die Wahlwerbung des Kandidaten Wilde nachlesen, und zwar zur Kommunalwahl 2018, wo der Wähler das Motto von Roland Wilde erfährt und also lautend: „Mit den Bürgerinnen und Bürgern, Für die Bürgerinnen und Bürger“ – siehe die Abbildung links!

Wahlwerbung Wilde 2018

Wilde erklärt: „Ein besonderes Anliegen ist es mir, dass vor allem der sichere Blick für das finanziell Machbare nicht abhanden kommt. Es ist ein Gebot der Ehrlichkeit, der Seriosität, aber vor allem der Generationsgerechtigkeit Vorhaben auch an ihre Finanzierbarkeit zu messen.“

Eine Aussage, die nicht nur grammatikalisch und interpunktionsmäßig so ganz einwandfrei ist, sondern die sich inhaltlich als leeres Wahlversprechen erwiesen hat. Denn es entspricht weder einer „Generationsgerechtigkeit“ noch “Ehrlichkeit und Seriosität”, wenn die Stadt aka Familie Levenhagen plant, für junge Kicker ein Dusch- und Umkleidehaus am Stormarnplatz zu bauen, dessen Kosten zuletzt mit 2,12 Millionen Euro veranschlagt wurden. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 4. Februar 2021

Warum nicht nur Bürgervorsteher Roland Wilde, sondern auch Bürgermeister Michael Sarach eine Online-Übertragung von Stadtverordneten-Versammlungen fürchtet wie der Vampir den Knoblauch

„Oldesloe plant erste Video-Stadtvertetersitzung“, meldet das Hamburger Abendblatt. Und wenn der Bürger von Ahrensburg das liest, dann fragt er sich: „Warum geht das nicht auch bei uns in Ahrensburg?“ Und weil er sich das fragt, der Bürger, bekommt er hier und heute die Antwort von mir auf Szene Ahrensburg.

Das Hausrecht in der Ahrensburger Stadtverordneten-Versammlung hat Bürgervorsteher Roland Wilde (CDU). Das hat er mehrfach deutlich gemacht, als er mir erklärt hat, dass er weder Foto- noch Filmaufnahmen in den Versammlungen der Stadtverordneten duldet. Womit er verhindern will, dass der Blogger erneut im Foto festhalten kann, dass bei Abstimmungen in der Versammlung etwas Unlauteres passiert, was dann einen Niederschlag im Blog Szene Ahrensburg finden würde. Was unangenehm wäre für den Bürgervorsteher und betroffene Stadtverordnete.

Würde nun die komplette Veranstaltung im Internet übertragen werden, dann könnte ja jeder Bürger genau das sehen, was der Bürgervorsteher zu sehen verhindern will. Und der Blogger müsste nicht mehr fotografieren, weil ihm alle Corpora Delicti dann ja via Internet ins Büro geliefert würden. Und deshalb soll es keine Video-Stadtverordneten-Versammlungen geben – basta! Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 3. Februar 2021

Wie die Stadt Ahrensburg ihre Bürger nicht ernst nimmt

In der Galerie im Marstall finden seit Jahr und Tag diverse Ausstellungen statt, die den Bürger genauso interessieren wie ein Fliegenschiss an der Schaufensterscheibe einer Apotheke. Wenn Sie “Galerie im Marstall” und “Dr. Katharina Schlüter” in die Suchmaske von Szene Ahrensburg eingeben, dann wissen Sie, worüber ich hier schreibe.

Und wenn Sie auf dem Rathausplatz von Ahrensburg stehen und auf die Stadtbücherei gucken, dann sehen Sie dort im Februar 2021, was von Januar bis Dezember 2020 (!) in der Galerie im Marstall zu sehen war: Ein Überfluss an Kunst. Womit ich sagen will: Überflüssiges.

Warum das riesengroße Blow-up-Poster an der Fassade der Stadtbücherei angebracht wurde und dort immer noch hängt, kann nur daran liegen, dass ein geistiger Blindgänger dafür verantwortlich ist. Mit den Augen des gemeinen Bürgers betrachtet, ist es eine Tragik und reiht sich künstlerisch nahtlos ein in die Episode “Muschelläufer” auf dem Rondeel. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 3. Februar 2021

Falls Sie heute noch nicht gelacht haben – bittesehr:

Jeder Tag, an dem wir nicht mindestens 1 x gelacht haben, ist ein verlorener Tag. Und eine Lachnummer für heute fand ich auf “Ahrensburg-Portal”, dem Werbeportal der Firma Stifter-Service GmbH & Co. KG des NDR-Mitarbeiters Dr. Michael Eckstein, der nebenbei auch noch eine BürgerStiftung betreibt, die jedoch nichts für Bürger stiftet sondern nur Spenden sammelt für die Stiftung.

Auf dem besagten Werbeportal, finanziert durch die Haspa mit Banner, werden zwei Kandidaten vorgestellt, die für den Ahrensburger Seniorenbeirat kandidieren. Da ist zum einen Helmut Frank, Gründer des legendären Restaurants “Milljöh” und auch durch andere Aktivitäten bekannter und geschätzter Bürger. Und daneben sehen wir Andrejs Grigjanis Dr. Michael Eckstein, der dort als Andrejs Grigjanis mit Stimmzettel in der Hand vor dem Rathaus steht – siehe die Abbildung! Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 2. Februar 2021

Immer wieder Betrüger im Internet: Vorsicht vor E-Mails, in denen der Absender etwas von Ihnen verlangt!

Es vergeht kein Tag, an dem ich nicht eine betrügerische E-Mail bekomme. Das Perfide an solchen E-Mails ist, dass die schrägen Vögel nicht selten den Eindruck erwecken, dass der Absender der Mail jemand ist, dem der Empfänger vertraut.

Gestern erhielt ich eine E-Mail, die angeblich von DHL stammt. Sogar mit einem Foto eines DHL-Zustellers vor seinem Fahrzeug – siehe die Abbildung!

Schon die Bildunterschrift „Good afternoon“ erweckte mein Misstrauen. Und dass ein Paket bei mir nicht zugestellt werden konnte, „wenn der Zoll nicht bezahlt wird“, ist ziemlich dick aufgetragen. Und weil ich keine zollpflichtige Ware bestellt habe, bin ich auch nicht der Dummkopf, den der Gauner sucht. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 2. Februar 2021

Grüße vom Murmeltier . . . oder vielleicht aus der Praxis von Dr. Alsheimer?

Liebe Mitbürger und speziell Abendblatt-Abonnenten – heute ein erneutes Beispiel dafür, wie Hinnerk Blombach, Redaktionsleiter Stormarn + Bergedorf, uns Abonnenten in Stormarn mal wieder so richtig unschön vergackeiert. Hierzu zeige ich Ihnen die Corpora Delicti im Original, da Sie es mir sonst bestimmt nicht glauben würden. Also:

Werfen Sie bitte einen Blick auf die nebenstehenden Abbildungen! Links sehen Sie, was der zahlende Abonnent heute auf Stormarn Online bekommen hat. Und darunter finden Sie auch die Meldung, dass Sie “Alles Wichtige aus Stormarn im kostenlosen Newsletter” erhalten, den Sie sogar kostenlos abonnieren können.

Ich habe den Newsletter abonniert und heute bekommen. Und auf diesem Newsletter, den Hinnerk Blomach “nach” Stormarn geschickt hat, finde ich dieselben Meldungen, die ich bereits zuvor auf Stormarn Online gelesen habe – siehe die Beweise in der Mitte der Abbildung! Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 1. Februar 2021

Wie die Verwaltung von Ahrensburg unsere Stadt ins Bild setzt: Provinzstadt mit Schloss, Blaumann & Riesen-Lauch

Wenn Sie Ahrensburg bildlich betrachten wollen, dann gehen Sie mal auf die Homepage unserer Stadt! Dort finden Sie Ahrensburg in Worten und Bildern. Und wenn Sie sich die Bilder anschauen, mit denen die Stadt Ahrensburg vor den Augen der Welt präsentiert wird, dann werden Sie vielleicht mit meiner Meinung übereinstimmen: Derjenige Insasse im Rathaus, der dafür verantwortlich ist, gehört vor Gericht gestellt. Wegen Rufmord an unserer Stadt.

Schon die Auftaktseite ist grausam: Ein angeschnittenes Rathaus in Düsternis. Und die Begrüßung „Willkommen in Ahrensburg“ ist kaum lesbar. Letzteres habe ich schon vor Monaten kritisiert, aber Dumpfbacken verstehen nun mal keine konstruktive Kritik.

Unter „Bürger & Stadt” wird dann ein ziemlich düsteres Bild vom Rondeel gezeigt. Und natürlich ganz „aktuell“ mit Blaumann, das Symbol der städtischen Verwaltung, diese grässliche Schießbudenfigur, die man auch “Sergeant Pepper” nennt, weil der Blaumann aus dem Nachlass der Ex-Bürgermeisterin Ursula Pepper stammt, der Blaufrau von Ahrensburg.

Unter „Wirtschaft & Tourismus“ folgt eine Luftaufnahme, aus der man die Wirtschaft ahnt; was das jedoch mit Tourismus zu tun hat, weiß allen der Geier auf dem Rathausdach. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 1. Februar 2021

Großer Einsatz von Polizei, Feuerwehr und Rettungswagen – und keine Silbe darüber steht heute im Abendblatt

Vorgestern gab es in Ahrensburg einen der größten Einsätze von Polizei, Feuerwehren und Rettungswagen, die ich jemals in unserer Stadt erlebt habe. Der Einsatzort war der Akazienstieg, und die genannten Fahrzeuge standen in langer Reihe sogar bis in die Schimmelmannstraße hinein. Und weil die Pressestelle der Polizei am Wochenende nichts darüber bekanntgegeben hat, steht auch heute nichts im Abendblatt, wo normalerweise sogar über den Feuerwehreinsatz beim Brand einer Pizza im Backofen berichtet wird.

Über die Hintergründe für den Großeinsatz am Samstag hat Janina Dietrich vor knapp einem Jahr im damaligen 3. Buch Stormarn vom Abendblatt berichtet: Ein Ahrensburger, der die Menschen und Behörden schon seit Jahren tyrannisiert und Schäden in sechsstelliger Euro-Höhe angerichtet hat. (Darunter auch eine eingeschlagene Windschutzscheibe meines Autos sowie zwei zerstochene Reifen, ein Farbanschlag und eine zerstörte Überwachungskamera.)

Auf Szene Ahrensburg habe ich über diesen Fall HIER und noch einmal HIER berichtet und musste feststellen: Den Ahrensburger Gerichtsdirektor Michael Burmeister hat dieser Fall nicht die Bohne interessiert, denn der Attentäter durfte weiterhin frei herumlaufen; und die bedauernswerten Polizeibeamten mussten immer wieder hilflos zusehen und dabei ziemlich leiden, wenn sie von geschädigten Bürgern zu einem Einsatzort gerufen wurden. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 1. Februar 2021