Archiv für den Monat: November 2020

Wer in Ahrensburg an der Spitze steht, von dem erwartet der Bürger auch echte Spitzenleistungen

Nicht jeder Mitarbeiter in der städtischen Verwaltung, der neu ins Ahrensburger Rathaus einzieht, bekommt zu Beginn seiner Tätigkeit einen großformatigen Aufmacher im 3. Buch Abendblatt. Diese Ehre zuteil wurde in den vergangenen Jahren nur Michael Sarach und seinen Mitstreitern Angelika Andres und Peter Kania. Und heute nun auch Christian Behrendt, dem neuen Citymanager von Ahrensburg – wenn Sie sich die Abbildungen bitte mal anschauen wollen, meine lieben Mitbürger!

Symbolbilder: Hamburger Abendblatt

Meine Schlussfolgerung: Nur wer mit hohen Bezügen und genauso hohen Erwartungen ins Ahrensburger Denkmal kommt, der kommt auch groß ins 3. Buch Abendblatt. Und wird damit im gesamten Kreis Stormarn auf den Topf gesetzt aufs Schild gehoben, noch bevor die betreffende Person  gezeigt hat, was sie in der Stadt Ahrensburg überhaupt durchgesetzt und vollbracht hat.

Mal zwischengefragt: Wenn Sie sich die Personen Sarach & Andres & Kania mal vor Augen führen – könnten Sie auf Anhieb sagen, welches die außergewöhnlichste Leistung von jeder der drei Personen bis heute gewesen ist – ich meine Leistungen, die erkennbar über das Dienstprogramm nach Vorschrift hinausgehen…? Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 11. November 2020

Stadtmarketing: Statt Menschen in Rokoko-Kostümen nun ein künstlicher Bachverlauf in der Hamburger Straße

Wir erinnern uns: An einem runden Tisch in Ahrensburg waren Vertreter der Wirtschaft zusammengekommen mit Politikern, Beamten und Vertretern von Vereinen und haben im Laufe vieler Monate unter fachlicher Moderation die Grundlagen für ein Marketing-Konzept entwickelt. Anschließend haben Familie Levenhagen und Onkel Peter, die ebenfalls mitgewirkt hatten, alles gekippt mit der Mehrheit ihrer Stimmen in der Stadtverordneten-Versammlung. Und sie haben dann eigene Vorstellungen geäußert. Zum Beispiel sollten Menschen in Rokoko-Kostümen durch die Innenstadt schreiten, vorbei an thematisch bepflanzten Blumenkübeln.

Nun haben wir einen neuen Citymanager in der Stadt, der im Rathaus sitzt. Bevor der überhaupt seine Arbeit aufgenommen hat, hat er schon seine ersten Vorstellungen zum Stadtmarketing von Ahrensburg geäußert, die er heute exklusiv für Abendblatt-Leser bekanntgibt.  Zum Beispiel seine Vorstellungen über die Hamburger Straße. Ich zitiere aus dem 3. Buch Stormarn von heute:

„’Wir müssen uns überlegen, was genau wir aus der Straße künftig machen wollen’, sagt der neue Citymanager. ‚Sie nur neu zu pflastern, ist zu wenig.’ Um die Aufenthaltsqualität zu erhöhen, seien zum Beispiel Spielgeräte für Kinder denkbar. Auch ein kleiner, künstlich angelegter Bachlauf könne die Attraktivität erhöhen.“ Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 11. November 2020

Tatort Norderstedt: Eine 50 Jahre alte Leiche wurde nach Stormarn gebracht!

Norderstedt ist die fünftgrößte Stadt in Schleswig-Holstein. Und weil Norderstedt im Kreis Segeberg liegt, ist sie ein Thema für den Kreis Stormarn und damit für die Stormarn-Beilage im Abendblatt – logisch, oder? Und das Thema lautet: In Norderstedt wohnt seit 50 Jahren eine Leiche. Richtig: Leiche. Und zwar die erste Leiche, die der „Tatort“-Krimireihe im Deutschen Fernsehen gezeigt wurde.

11.11.20: “Tatort”-Leiche aus Norderstedt in Stormarn

Donni, donni aber auch – war für ein irres Thema! Wir Bürger in Ahrensburg werden in Worten und Bildern darüber informiert, wie Petra Mahlau (59) im Alter von 9 Jahren einen toten Jungen in einem “Tatort”-Krimi gespielt hat.

Nun fragt sich der Leser: „Warum steht dieses Thema nicht in der Norderstedt-Beilage vom Hamburger Abendblatt, wo es doch vermutlich für die dortigen Leser sehr viel interessanter wäre als gerade bei uns in Stormarn?!“

Gemach, gemach, lieber Leser! Der Beitrag, der heute im 3. Buch Abendblatt steht, stand bereits in der vergangenen Woche in der Norderstedt-Regionalausgabe vom Abendblatt. Es wurde also für die Leser in Stormarn recycelt.

07.11.20: “Tatort”-Leiche aus Norderstedt in Norderstedt

Es ist dieses offenbar ein Redaktionsmodell, das Kosten spart, indem man Beiträge aus den einzelnen Regionalausgaben mehrfach abdruckt. Der Vorteil: Kein Leser merkt es – höchstens Familie Levenhagen, denn die wohnt in Ahrensburg und hat ihren Küchenladen in Norderstedt.

Bleibt nur eine Hoffnung, und zwar: Hoffentlich bringt das Abendblatt nicht Themen aus Ahrensburg in seinen übrigen Regionalausgaben! Ob Muschelläufer, Rampengasse, Luxus-Lokus, Hecken-Posse, Ampel auf Radweg, Straßennamenprüfungsüberprüfung, Dusch- und Umkleidehaus, Kinopalast “Utopia” am Bahnhof oder Tiefgarage mit urbanem Stadtpark und Skaterbahn auf dem Betondeckel . . .  Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 11. November 2020

An wen gibt die Stadt Ahrensburg ihre Informationen an uns Bürger bekannt?

Das Hamburger Abendblatt veröffentlicht heute online: „Die Stadt Ahrensburg hat am heutigen Dienstag bekanntgegeben, dass die ausgeschriebene Stelle eines Citymanagers jetzt besetzt werden konnte.“ Und wo könnte diese Bekanntgabe der Stadt Ahrensburg wohl zu finden sein? Natürlich auf der städtischen Homepage, wo denn sonst!

Aktuellste Mitteilung der Stadt auf ihrer Homepage

Also bin ich auf die Homepage www.ahrensburg.de gegangen, um nachzuschauen, was dort über den neuen Citymanager veröffentlicht wird. Aber: Pustekuchen! Die aktuellste Veröffentlichung, die man dort finden kann, stammt von gestern und betrifft den Termin für die kommende Stadtverordneten-Versammlung – siehe die Abbildung links!

Ja, meine lieben Mitbürger unser Herr Bürgermeister ist schon so ein Herzchen! Als Michael Sarach sich damals, nämlich im Jahre 2010, um die Gunst der Bürger von Ahrensburg beworben hatte, damit diese ihm ihre Stimme für das städtische Verwaltungsamt geben sollten, da versprach der Beamte aus Schwerin: „Ich werde die Kommunikation zwischen Verwaltung und Bürgern verbessern!“ Und großspurig kündigte er an, er würde ein Mitteilungsblatt herausgeben, das er damals als „Rathaus-Postille“ bezeichnet hatte. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 10. November 2020

Glosse: Kennen Sie auch Schnucki, das Laubmonster?

Heute ist wieder der Laubsaugerwagen unterwegs. Und die Laubbeseitigung am Straßenrand hat noch nie so gut und zuverlässig funktioniert wie in diesem Jahr und auch schon im Jahr zuvor. Und die Bürger, die das Laub vom Gehweg gefegt und an den Straßenrand gekehrt haben, können sich freuen, dass es vor ihrem Grundstück immer picobello ausschaut. Bis auf Ausnahmen.

Wo  ein Schnucki parkt, da bleiben Laubberge liegen (Symbolfoto)

Ausnahmen sind immer dort, wo ein Schnucki parkt. Schnucki das Laubmonster. So werden Autofahrer von mir bezeichnet, die auf der Fahrbahn parken, und zwar genau an den Stellen, wo Anwohner das Laub zusammengekehrt haben. Die Folge: Der Laubwagen-Fahrer kann die Haufen dort nicht mitnehmen und muss sich auch noch mühsam um die Schuckis herum quälen bei seiner Fahrt durch die Straße.

Besonders schlimm sind solche Schnuckies, die ihre großen und langen Fahrzeuge auf der Fahrbahn parken. Ja, parken. Denn sie halten nicht, um etwas ein- oder auszuladen, sondern sie stellen ihr Fahrzeug stundenlang auf der Fahrbahn ab. Weil es nicht verboten ist, so lange sie dabei niemanden behindern. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 10. November 2020

Heißa, was für eine tolle Nachricht: Ahrensburg bekommt Geld aus einer Spülung!

Wir lesen heute im 3. Buch Abendblatt die frohe Botschaft: „Fünf Millionen Euro landen in Stormarn“. Was aber nicht bedeutet, dass dieses Geld vom Himmel regnet, sondern Stormarn bekommt Geld aus Kiel im Rahmen eines „Kommunalen Finanzausgleichs“. Und der Überbringer dieser frohen Botschaft – natürlich der  Weihnachtsmann Landtagsabgeordnete Tobias Koch (CDU) – verkündet: „Bei dieser Reform gibt es so gut wie keine Verlierer, sondern fast ausschließlich Gewinner.“ Na supi, Tobi.

Was bedeutet dieser „Finanzausgleich“ für die Stadt Ahrensburg? Der Leser erfährt: „Ergebnis in Euro/Jahr 2021 = 366.574“. Und der Ahrensburger freut sich, denn das sind immerhin pro Einwohner rund 10 Euro im nächsten Jahr.

Das Tolle ist aber: Wir Einwohner der Stadt Ahrensburg bekommen im nächsten Jahr gar nicht 10 Euro. Sondern Familie Levenhagen hat beantragt und beschlossen, dass jeder Einwohner ein sogenanntes „Stadtgeld“ erhält, und zwar 30 Euro für jeden Erwachsenen. Und jedes Kind bekommt 50 Euro. Das macht zusammen 1,3 Millionen Euro. Fehlen der Stadt demzufolge jetzt nur noch 933.426 Euro, also eine schlappe Million. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 10. November 2020

Trauerspiel Wochenmarkt! Und der Bürgervorsteher erzählt den Bürgern alberne Döntjes!

Eine der größten Baustellen in der Stadt Ahrensburg, das ist der Wochenmarkt, der früher mal ein Magnet für Kunden aus dem gesamten Umland gewesen ist. Und wie es Corona-Leugner gibt, so gibt es auch Wochenmarkt-Leugner. Wie zum Beispiel den Stadtverordneten Mathias Stern (CDU). Der behauptet allen Ernstes, dass es auf dem Ahrensburger Wochenmarkt keine Lücken gibt und dass dort alles bestens funktioniert.

Und nun kommt ihm auch noch sein Parteikollege Roland Wilde zur Seite und erklärt im aktuellen MARKT, wie aktiv und lebhaft der Wochenmarkt ist, der getragen wird von “engagierten Händlern”.

Die Wahrheit ist: Auf dem Ahrensburger Wochenmarkt herrscht zunehmend tote Hose im Gegensatz zu früher. Und den Händlern ist der Zustand völlig egal, so lange sie ihre Waren dort möglichst konkurrenzlos anbieten können. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 9. November 2020

Gibt es in Großhansdorf im Gegensatz zu Ahrensburg vielleicht einen Impfstoff gegen Corona…?

Der Bürger fragt sich: Wie wichtig sind die Tagungen der politischen Ausschüsse in der Stadt Ahrensburg? Und der Bürger sagt sich: Wenn sie wichtig sind, dann müssen die Tagungen auch stattfinden. Wenn sie unwichtig sind, dann können sie ausfallen. Womit die Stadt die Sitzungsgelder einsparen kann.

Ahrensburger Politiker lassen alle Sitzungen der Ausschüsse in diesem Monat ausfallen. In Bargteheide dagegen finden sie statt, genauso wie in Großhansdorf. In Ahrensburg wird Corona als Grund genannt. Was bedeutet: In Bargteheide und Großhansdorf gibt es weder Problem mit Corona noch mit dem Lockdown. Sind die dortigen Politiker und Beamten möglicherweise schon mit einem neuen Serum geimpft worden…? Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 9. November 2020

Schockmeldung für Familie Levenhagen: Neuer Kandidat für das Amt des Bürgermeisters von Ahrensburg nominiert!

Das hätte wohl niemand für möglich gehalten, jedoch es war von langer Hand vorbereitet: Der soeben abgewählte US-Präsident Donald Trump plant nach seinem Auszug aus dem Weißen Haus einen Umzug nach Ahrensburg, um hier das Amt des Bürgermeisters zu übernehmen! Und wer das nicht glaubt, der kann schon morgen zur Post gehen und dort eine Briefmarke erwerben, die das Wahlkampfbüro von Trump bei der Deutschen Post in Auftrag gegeben hat – siehe Abbildung!

Nominiert wurde der Kandidat von Szene Ahrensburg. Hierzu erklärte der Betreiber des Blogs: “Ahrensburg braucht dringend eine starke Stimme im Rathaus, die der Familie Levenhagen endlich Paroli bieten kann. Und mit Donald Trump würde die Kommunikation zwischen Bürgermeister und Familie Levenhagen auf derselben Plattform liegen.”

Der Hintergrund ist also ziemlich vordergründig: Ein Bürgermeister Trump wäre die einzige Möglichkeit vor der nächsten Kommunalwahl, um dafür zu sorgen, dass die diktatorischen Entscheidungen von Familie Levenhagen in der Ahrensburger Stadtverordneten-Versammlung auf Widerspruch und Ablehnung in der Verwaltung stoßen und damit nicht umgesetzt werden. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 8. November 2020

Wie verbreiten “Querdenker” ihre schrägen Parolen?

Wer Szene Ahrensburg verfolgt, der weiß auch, dass der Blogger ein sogenannter „Querdenker“ ist. Was bedeutet „Querdenken“? Es ist dieses ein sogenanntes laterales Denken, eine Methode, die im Rahmen der Anwendung von Kreativitätstechniken zur Lösung von Problemen oder zu einer Ideenfindung eingesetzt wird. Also etwas Sinnvolles. Oder wie es mein Alter Ego “Spießer Alfons” einmal so treffend gesagt hat: „Durch Querdenken kann aus Längsdenken ein brauchbares Muster entstehen.“

Aus: Abendblatt Stormarn Online, Retusche: Szene Ahrensburg

 Die „Querdenker“, die gestern im Gänsemarsch durch die Ahrensburger Innenstadt gewatschelt sind, haben wohl gedacht, dass immer noch Halloween ist, weshalb sie sich verkleidet haben. Und sie trugen Parolen in den Händen, mit denen sie gegen staatliche Corona-Maßnahmen provozieren wollten. Das ist ihr gutes Recht, weil wir in einer Demokratie leben, wo jeder seine Meinung offen sagen darf und sei diese Meinung auch noch so dusselig.

Was hat das kleine Grüppchen der selbsternannten „Querdenker“ mit ihrem Rundgang durch die Innenstadt bezweckt? Ganz einfach: Sie haben sich gefragt, wie sie am besten ihre Parolen verbreiten könnten. Und dabei haben sie an die Redaktion vom 3. Buch Abendblatt gedacht und sich gesagt: „Wenn wir unsere Sprüche auf Schildern vor uns hertragen, kommt bestimmt ein Fotograf aus der Redaktion vom Abendblatt, fotografiert unsere Parolen und verbreitet sie sogleich im Internet!“ Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 8. November 2020