Der Schwarze Freitag war nicht nur ein Mann auf einer einsamen Insel . . .

. . . den wir aus dem Roman über Robinson Crusoe kennen, sondern der Schwarze Freitag war auch ein unangenehmer Tag an der Aktienbörse. Und heute ist Freitag der 13. Und wer dem Aberglauben huldigt, der wird an so einem Tag wie heute sehr, sehr vorsichtig sein. Denn Freitag der 13. ist ein Schwarzer Freitag, im Warenhandel auch “Black Friday” genannt.

Also höllisch aufpassen, meine lieben Mitbürger! Und ganz besonders dann, wenn irgendwelche Internet-Anbieter Ihnen sogenannte „Black-Friday-Angebote“ machen – denn dabei können Konsumenten echt zuzahlen! Und wo ich mich gerade in der vergangenen Woche über die sehr unterschiedlichen Preise für Marabou-Schokolade ausgelassen habe, bringe ich heute ein Corpus Delicti für erneuten Beschiss bei Amazon.

Unter „Frühe Black Friday Angebote“ verschickte Amazon eine Mail, mit der „Marabou mintkrokant 2oo g“ angeboten wird für – man glaubt es nicht: „7,04 € exkl. USt“, was bedeutet: Der Kunde soll 7,39 € für eine Tafel Schokolade bezahlen, die im örtlichen Handel unter 3 € zu haben ist! Und dazu der Hinweis: „Statt: 8,86 €“. Und dieser Versuch von offensichtlichem Beschiss ist auch noch: „Qualifiziert für smile amazon de“ und hat angeblich sogar noch positive Bewertungen bekommen.

Mein Fazit: An einem Black Friday sollten wir gut auf unser Geld aufpassen! Und es nur dort anlegen, wo wir sicher sein können, dass es wirklich gut angelegt ist!

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 13. November 2020

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