Archiv für den Monat: Juli 2020

Neu: Tische und Stühle jetzt auch vor der Ahrensburger Tafel

Auf dem nachstehenden Foto sehen Sie die neue Schlemmermeile in der Großen Straße. Von links nach rechts: “Dolce Vita”, “Ahrensburger Tafel”, “New Long”, “Le Delizie”, “OK-Pizza”. Vor jeder dieser fünf Essensausgaben stehen Tische und Stühle, wobei allerdings die Mitarbeiter der Tafel ihre Kunden nicht an diesen Tischen bedienen.

Fakt ist: Das neue italienische Restaurant „Dolce Vita“ hat sich ausgebreitet und seine Tische und Stühle frech vor die Ahrensburger Tafel gestellt. Ob die Kunden der Tafel dort auch Platz nehmen und gratis bedient werden, wage ich zu bezweifeln. Und deshalb ist die Außenmöblierung vom Ristorante nicht nur frech sondern auch geschmacklos. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 14. Juli 2020

Eine Einladung für städtische Überwachungskräfte

Immer wieder dasselbe lästige Thema: Ein Fuhrunternehmer, der seinen Gewerbebetrieb offenbar nicht im Gewerbegebiet angemeldet hat sondern in der Rantzaustraße ansässig ist, der parkt sein Transportfahrzeug mit Anhänger vornehmlich in der Schimmelmannstraße, und zwar mit Vorliebe direkt gegenüber meiner Ein- und Ausfahrt – siehe die Abbildung! Das ist für die Anlieger und den durchfahrenden Verkehr gleichermaßen eine Behinderung und Belästigung.

Ständige Verkehrsbehinderung in einer Wohnstraße, in der es keine Radwege gibt

Ich weise nicht das erste Mal auf diesen Fuhrunternehmer hin. Und weil ich weiß, dass Szene Ahrensburg im Rathaus intensiv verfolgt wird, frage ich: Was machen eigentlich die Überwachungskräfte der Stadt? Überwachen die den ruhigen Verkehr nur in der Innenstadt oder gehen die auch mal in die Wohnstraßen außerhalb der City und schauen dort nach dem Rechten? Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 13. Juli 2020

Ahrensburger Füllhorn: Geldverschwendung durch die Bank

Immer wenn ich in die Rampengasse komme, sehe ich dort einen Stern. Genauer: Mercedes-Stern. Und der leuchtet am neuen EQA, der in diesem Jahr auf den Markt kommt. Ein E-Auto, das rund 40.000 Euro kostet, weshalb ich es mir nicht leisten kann. Ich zeige das Modell im nebenstehenden Gemälde, weil es in der Rampengasse nur imaginär zu sehen ist. Statt dessen stehen dort Pflanzenkübel mit Bänken. Und die kosten genauso viel wie der besagte Mercedes, nämlich 40.000 Euro.

Und damit bin ich mitten im Thema. Und wenn Sie ein Einwohner von Ahrensburg sind und zudem auch noch Steuern in die Stadtkasse der Schlossstadt zahlen, dann sollte dieses Thema Sie eigentlich innerlich berühren. Denn es geht dabei auch um Ihr Geld, meine lieben Mitbürger. Geld, für das Sie bestimmt hart arbeiten mussten, falls Sie keine Erbschaft gemacht haben. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 13. Juli 2020

Verwaltung gibt bekannt: Parkplätze in der City “voraussichtlich bis zum 15. September 2020” gesperrt

Es gibt Themen, auf die ich immer wieder zurückkomme, wenn ich dazu etwas Neues zu vermelden habe. Und das habe ich zur Sperrung der Parkplätze in der Hagener Allee. Am 8. Juli 2020, als alles schon abgesperrt war, habe ich darüber berichtet. Und es als Schikane bezeichnet, dass die Stadt nicht rechtzeitig für Ersatzparkplätze gesorgt hat.

Und dann habe ich gesehen: Einen Tag nach meinem Bericht hat die Stadt sich bemüßigt gefühlt, die Information über die Baustelle auf der städtischen Homepage zu vermelden. (Oder hat die dort schon früher gestanden und wurde jetzt schnell nach vorn gerückt?)

Und wie hat das Stadtforum darauf regiert? Die Damen und Herren haben eine Weinprobe im Holzland Wulf gemacht. Und die Läden in der Hagener Allee? Deren Inhaber haben vermutlich noch gar nicht gemerkt, dass die Kundenparkplätze nicht mehr da sind, denn sie haben vermutlich mit dem Verkauf so viel zu tun, dass sie erst nach Einbruch der Dunkelheit aus ihren Läden kommen.

Und nun kommt’s zum Eigentlichen! In der Meldung der Stadt steht geschrieben: “Während der Bauphase werden einige Parkflächen gesperrt und es kann zeitweise zu Verkehrsbehinderungen kommen. Die Arbeiten dauern voraussichtlich bis zum 15. September 2020.” Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 13. Juli 2020

Corona ist nicht tödlich, Rauchen ist tödlich. Und ein Produkt im Supermarkt, das bekannt ist aus der Apotheke

Covid-19 ist nicht tödlich, sondern das Virus kann tödlich sein. Und die meisten Menschen sterben nicht an Corona, sondern mit Corona. So jedenfalls ist es aus Medienberichten zu entnehmen, wo Fachleute sich dazu geäußert haben.

Eindeutig dagegen ist der Hinweis: „Rauchen ist tödlich“. Wobei es sich hierbei um eine Art von russischem Roulette handelt: Der eine Raucher stirbt durch Tabak, der andere Raucher stirbt an Altersschwäche. Zu letzteren gehören prominente Intensivraucher wie Helmut Schmidt († 96) und Johannes Heesters († 108). Letzterer war allerdings erblindet.

Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) erklärte vor einem Jahr: “Acht Millionen Menschen sterben jedes Jahr an den Folgen des Rauchens, davon über eine Million an den Folgen von Passivrauchen. Und das ist natürlich eine dramatische Zahl, die dringend reduziert werden muss.”

Die Tagesschau hat dazu ergänzend berichtet: „Allein in Deutschland sterben rund 120.000 Menschen an den Folgen des Rauchens – darunter 3000 Passivraucher.“ Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 13. Juli 2020

Was braucht der Mensch nötiger – Wasser oder Strom?

Leser von Szene Ahrensburg wissen, dass es ein Dorn in meinem Auge ist, dass ein Bürger, der das Regenwasser von seinem Grundstück der Stadt zuführt, dafür kein Geld bekommt oder zumindest ein Dankeschön von den Stadtbetrieben, sondern dass er statt dessen eine Rechnung erhält, die er zu allem Übel auch noch bezahlen muss. 🙁

Niederschlagswassergebühr: Flüssiger als Wasser, nämlich überflüssig!

In der vergangenen Woche hatte ich Besuch von zwei Vertretern der Stadtwerke zwecks Neuberechnung des Regenwassers, das von meinem Grundstück in das Rohr der Stadt fließt. Und ich habe die willkommene Gelegenheit genutzt, die Vertreter der Stadtbetriebe zu fragen, warum der Bürger für das Spenden von Regenwasser bezahlen muss. Die Antwort: “Sie bezahlen dafür, dass wir Ihnen das Wasser abnehmen. Sie können es auch behalten, indem Sie es auf Ihrem eigenen Grundstück versickern lassen.”

Über diese Begründung habe ich nachgedacht. Und dabei ist mir folgende Metapher eingefallen: Ich gebe die Früchte aus unserem Garten, die wir nicht selber verzehren, an Nachbarn, die sie sich abholen, und ich bezahle denen dafür eine Abholgebühr. Weil ich mein Obst und Gemüse ja nicht abholen lassen müsste, sondern ich könnte es stattdessen auf dem Komposthaufen im Garten entsorgen. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 12. Juli 2020

Wie Ahrensburger Geschäftsleute ein Weinfest in Zeiten von Corona gefeiert haben

Nachdem das 3. Buch Abendblatt darüber berichtet hat, dass Abgeordnete vom Stadtforum sich in der Holzhandlung Wulf getroffen haben, um sich dort ein paar Flaschen Wein unter die Nasen zu kippen, kommt nun auch noch der MARKT mit dieser wichtigen Information auf alle Bürger der Stadt zu, und das nicht nur in Worten, sondern die weinselige Runde wird auch noch groß im Bilde gezeigt – siehe Abbildung!

Abbildung frei nach MARKT

In holzhaltiger Luft haben also 10 Damen und Herren zwischen Brettern und Balken 33 Weine probiert. Und der MARKT-Reporter war dabei, weil der MARKT ein Mitglied im Stadtforum ist. Das ist wohl auch der Grund für diesen ausführlichen Bericht, wo der Inhalt mehr in den Flaschen als in den Zeilen steckt.

Und was hat der  MARKT-Leser davon? Soll die Veranstaltung vielleicht Neidgefühle beim gemeinen Bürger wecken, weil dieser für eine Weinprobe nicht gefragt ist? Oder will das Stadtforum den Ahrensburger Konsumenten zeigen, wie trinkfest die Mitglieder des Vereins sind? Oder wollen die Mitglieder den Ahrensburgern demonstrieren, dass sie nichts Wichtigeres zu tun haben, als sich in einer Holzhandlung zu treffen, um Reklame zu machen für die Kunden der Agentur Bergmannsgruppe, damit die Weinfreunde in der Stadt ihren Rebensaft nicht in Ahrensburger Geschäften kaufen sondern online direkt beim Winzer bestellen sollen…? Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 12. Juli 2020

In der Hagener Allee gucken Autofahrer in die Rohre, am Rondeel stinkt es, bei C&A gibt’s neue Summer und im Dolce Vita bekommen Sie heute Prosecco auf Haus!

Anfang der Woche war ich in der Hagener Allee und habe Ihnen berichtet, dass dort die Parkplätze abgesperrt sind. Wegen Rohrverlegung. Am Ende der Woche war ich wieder dort und habe Erstaunliches gesehen, was ich Ihnen im Fotovergleich zeige, weil Sie es mir sonst womöglich nicht glauben werden:

In einer Woche der Absperrung von Kundenparkplätzen wurde in der Hagener Allee nicht nur ein Baufahrzeug abgestellt, sondern auch noch ein Bauwagen! Oder mit anderen Worten: Gegen dieses Arbeitstempo ist ein Bagger geradezu ein Ferrari. Aber wer Bauamtsleiter Peter Kania kennt, der weiß auch, dass der Mann nicht nur Deutscher Meister im Beamten-Mikado ist, sondern dass er vermutlich noch gar nicht weiß, wo die Hagener Allee überhaupt liegt. Klar, auf diese Weise bekommt man die Autofahrer ganz schnell aus der Innenstadt, was ja längerfristig die Absicht von gewissen Leuten ist.

Und am Rondeel das übliche Bild zum Wochenende: Stinkende Müllsäcke so weit das Auge reicht und die Nase riecht. Das stört offenbar niemanden außer den Blogger. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 11. Juli 2020

Nachrichten & Notizen, die Sie nicht für bare Münze nehmen dürfen. Oder vielleicht doch…?

Wir leben im Zeitalter der Fake News. Die Medien sind voll davon; warum soll Szene Ahrensburg da keine Ausnahme machen! Fake News, die man landläufig auch als Enten oder Türken bezeichnet, können mitunter aber auch hart am Rande der Wahrheit liegen. Oder zumindest den Gedanken daran aufkommen lassen. In diesem Sinne:

Dorn im Auge der Grünen: Sanddornweg

Der Ahrensburger Ortsverband Bündnis 90/Die Grünen zeigt auf seiner Homepage in Wort und Bild an, dass man in Ahrensburg „Straßennamen prüfen“ lassen möchte. Dazu gehören ganz speziell der Sanddornweg und der Brombeerweg, die von den Grünen explizit ins Visier genommen werden – siehe die Abbildung!

Besonders der Sanddorn ist der Partei ein  Dorn im Auge. Denn nach esoterischer Meinung sorgt eine regelmäßige Anwendung von Sanddorn dafür, dass die Menschen ausgeglichen, lebensfroh und zufrieden sind. Genau dieses aber wollen die Grünen bei Ahrensburger Bürgern auf gar keinen Fall haben. Denn was könnte es dann noch für einen Grund geben, Die Grünen zu wählen?! Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 10. Juli 2020

Die Grünen in Ahrensburg wollen mir dabei helfen, eine neue Anschrift zu bekommen!

Donni, donni aber auch! Seit es Szene Ahrensburg gibt, habe ich auf diesem Blog immer wieder darauf aufmerksam gemacht, dass es in Ahrensburg eine Schimmelmannstraße gibt, die nach einem Sklaven- und Waffenhändler benannt worden ist, der Menschen geschändet hat. Und weil die Straße, in der ich wohne, nach wie vor Schimmelmannstraße heißt, habe ich zuletzt am 21. Juni 2020 darauf hingewiesen: “Ahrensburg huldigt immer noch einem Menschenschänder”. Und plötzlich kam etwas in Bewegung!

Abbildungen: Thema “Schimmelmannstraße” auf Szene Ahrensburg und im Stormarner Tageblatt

Zuerst hat der SPD-Landtagsabgeordnete Tobias von Pein zehn Tage später öffentlich erklärt, dass er sich dieses Themas nun endlich annehmen will. Und soeben konnte man im Stormarner Tageblatt lesen: “Ahrensburger Grüne fordern: Historische Straßennamen neu bewerten”. Woher kommt wohl diese plötzliche Aktivität…?

Merkwürdig ist allerdings, dass das 3. Buch Abendblatt noch nichts über den Vorstoß  von Tobias von Pein berichtet hat und auch nicht über die Bekundung der Grünen, die dazu einen Antrag in die nächste Stadtverordneten-Versammlung im September bringen wollen. Vielleicht ist es der Redaktion in der Großen Straße (vormals: Adolf-Hitler-Allee) unangenehm, dass sie dann über ein bekanntes Thema von Szene Ahrensburg informieren müsste, das nicht auf ihrem Redaktionsplan steht…? 😉 Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 9. Juli 2020