Ahrensburg soll eine barrierefreie Stadt sein. Ist sie aber nicht. Und das Schlimme: Barrieren werden von der städtischen Verwaltung aufgebaut, um ältere Menschen zu behindern. Zum Beispiel beim Lesen der Homepage von Ahrensburg.
Ich habe schon mehrfach darauf hingewiesen, dass die Homepage unserer Stadt nicht nur grausam gestaltet, sondern auch nur schwer lesbar ist. Weil eine Dumpfbacke hier eine Schrift im Grauton mit kleinstmöglichem Schriftgrad reingestellt hat. Dadurch werden besonders ältere Mitbürger, deren Augenlicht in aller Regel nicht mehr so gut ist wie bei jungen Menschen, beim Lesen erheblich beeinträchtigt.
Das ist nicht erst seit heute so, sondern darauf weise ich schon seit längerer Zeit hin. Aber die Arroganz in der Verwaltung ist so grenzenlos, dass man sich darüber hinwegsetzt. Wie bei dem Warnstreifen auf der Treppe in der Rampengasse, wo es Monate gedauert hat, bis endlich jemand zu Farbeimer und Pinsel gegriffen hat.
Was gibt es für einen Grund, die Schrift auf der Website nicht nur kräftiger sondern auch größer zu machen? Vielleicht möchte der Bürgermeister nicht, dass auch ältere Bürger sich auf der städtischen Homepage informieren…?
Bemerkenswert ist außerdem: Hosting und Wartung der Homepage der Stadt Ahrensburg obliegen nicht etwa einer Ahrensburger Firma. Nicht mal eine Firma aus dem Kreis Stormarn wurde damit beauftragt, sondern ein Unternehmen in Lübeck – also wenigstens Schleswig-Holstein. Und das zeugt von wenig Vertrauen im Rathaus für die Firmen in unserer Stadt.
Die „Internet-Redaktion“ der Stadt Ahrensburg wird von der Stabsstelle 4 Presse- und Öffentlichkeitsarbeit vorgenommen. Und dort ruht auf dem Sofa „Ihr Ansprechpartner Fabian Dorow“, also der Mann, der auch schon seine Unfähigkeit bewiesen hat, indem er unseren Wochenmarkt in die Grütze gefahren hat. Und der sich vor einiger Zeit im 3. Buch Abendblatt groß aufgeplustert hat mit der Aufforderung an die Bürger, dass sie ihm Behinderungen in der Stadt mitteilen sollen, damit er sie abschaffen wird.
Unmittelbar nach Ihrer Mitteilung sind die Herren Wilde und Sarach deutlich erkennbar auf Distanz gegangen.