Auf der Seite 1 vom 3. Buch Abendblatt steht heute oben rechts eine Geschichte von Andreas Burgmayer, Abendblatt-Redakteur bei der Regionalausgabe Norderstedt. Gekennzeichnet ist die Story als “Glosse”, also ein kurzer, witziger Text, mit dem ein aktuelles Ereignis aufs Korn genommen wird. Und was macht der Autor aus Norderstedt in seiner Glosse mit dem Titel: “Mann hat Rücken auf dem Bahnsteig”…?
Der Redakteur schreibt, dass er im Fernsehen ein paar Übungen für Rückenentspannung gesehen hat. Und diese Verrenkungen hat er dann am Morgen auf dem Bahnsteig gemacht, als er auf seinen Zug gewartet hat. Und das war anscheinend unerhört witzig.
Aber ich komme zurück auf die Überschrift, also “Mann hat Rücken auf dem Bahnsteig”. Damit meint der Schreiber also sich selber. Andere Leute dagegen haben keinen Rücken auf dem Bahnsteig. Und können deshalb kein Rückgrat zeigen, wenn sie auf den Zug warten oder wie oder was…?