Archiv für den Monat: September 2018

4 Jahre Stadtmarketing Ahrensburg: Hat vielleicht jemand von Ihnen schon etwas davon gesehen…?

Heute vor genau drei Monaten, also am 12. Juni 2018, habe ich berichtet über eine Sitzung vom Hauptausschuss, in der Regina Schröder von der CIMA Beratung + Management GmbH  den „Ergebnisbericht der Lenkungsgruppe zu den Handlungsfeldern für ein Ahrensburger Stadtmarketing“ vorgetragen hat. Der Hauptausschuss hat dem  Beschlussvorschlag des Bürgermeisters zugestimmt, und Sie können meinen Blog-Eintag zu diesem denkwürdigen Ereignis aus dem vergangenen Frühjahr jetzt noch einmal nachlesen.

Mein Entwurf: Ahrensburg-Werbung

Nun sind, wie eingangs gesagt, drei Monate ins Land gegangen. Also ein Vierteljahr. Und rund vier Jahre, nachdem Ahrensburg sich für ein Stadtmarketing entschieden hat unter der Leitung der vormaligen Bauamtsleiterin Angelika Andres.

Aber: Bis heute wurde kein Marketingplan für die Stadt Ahrensburg vorgelegt, ein Konzept verabschiedet oder gar in die Wege geleitet. Die Kosten, die bisher dafür angefallen sind, schätze ich auf gut 500.000 Euro inklusive der Kosten für die Stabsstelle “Strategische Stadtentwicklung”, die für das Marketing von Ahrensburg steht und in einem Container hinter dem Rathaus versteckt wurde. Auch dieses Container-Büro verursacht Kosten für die Stadt. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 12. September 2018

Sollen Radfahrer auf vollgeparkter Fahrbahn mit ihrem Fahrrad vielleicht Slalom fahren?

Wer in Ahrensburg regelmäßig mit dem Fahrrad unterwegs ist, der weiß es schon seit Jahren: In unserer Stadt sind viele Radwege in keinem guten Zustand und zudem sehr schmal. Und jetzt ist auch der Grüne Stadtverordnete Benjamin Stukenberg aufs Fahrrad gestiegen und berichtet heute im 3. Buch Abendblatt: „In Ahrensburg sind viele Radwege in keinem guten Zustand und zudem sehr schmal“.

Ständiges Ärgernis: Parkplatz einer Spedition in einer Wohn- und Schulstraße in Ahrensburg (Text-Ausschnitt aus: Hamburger Abendblatt)

Dass überdies die Straßenbeleuchtung im Winter für Radfahrer außerhalb der Innenstadt nicht ausreichend ist, erwähne ich ergänzend aus meiner eigenen Erfahrung.

Radwege in Ahrensburg sind als „benutzungspflichtig“ ausgewiesen, erklärt dazu das 3. Buch Abendblatt zum Vorstoß des Grünen. Und diese Pflicht möchte Stukenberg ändern, will meinen: Radfahrer sollen auch die Straße benutzen dürfen. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 11. September 2018

Hier wird die billige Reklame einer Ahrensburger Apotheke ganz easy ad absurdum geführt

Was ist eine Apotheke? Eine Apotheke ist eine Verkaufsstätte, wo Arzneimittel und medizinische Produkte verkauft und geprüft und teilweise auch hergestellt werden. Die Hauptaufgabe eines Apothekers und seiner Mitarbeiter besteht darin, den Kunden zu beraten, ihn über die Nebenwirkungen zu informieren und mögliche Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten herauszufinden. Darüber hinaus verkaufen Apotheken auch sogenannte „apothekenübliche“ Produkte wie Nahrungsergänzungsmittel, kosmetische Artikel und weitere Erzeugnisse, die einen gesundheitsfördernden Bezug haben, wie zum Beispiel Zahnbürsten und Kondome.

In der Werbung für Produkte aus der Apotheke, die der Selbstmedikation unterliegen, muss die allseits bekannte Pflichtinformation erscheinen und also lautend: „Zu Risiken und Nebenwirkungen fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker!“ Womit der Apotheker auf dieselbe Stufe gestellt wird wie der Arzt. Was bedeutet: Der Patient und Kunde soll dem Apotheker das gleiche Vertrauen entgegenbringen wie seinem Arzt. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 10. September 2018

Update: Glinde im Hansa-Park “umsonst”

Ergänzung zu meinem Blog-Eintrag vom 27. August 2018, überschrieben: “Wie der NDR die Einwohner von Glinde veräppelt und die Stormarn-Redaktion darüber (nicht) berichtet”. Dabei ging es um den Gewinn der Glinder, die einen Tag lang kostenlos im Hansa-Park verweilen durften. Dieser Tag war aber kein schul- und arbeitsfreier Samstag oder Sonntag, sondern es war der vergangene Freitag. Somit konnte nur ein sehr kleiner Teil der Bürger aus Glinde den Gewinn vom NDR in Empfang nehmen.

Ich schrieb: “Meine Empfehlung nach Glinde: Schulen und Kindergärten machen am 7. September einen Ausflug an die Ostsee, und zwar in den Hansa-Park. Und der Bürgermeister fährt als Betreuer mit!”

Und das haben die Glinder getan – siehe die Abbildung aus dem 3. Buch Abendblatt! Dort steht auch, dass neben dem Bürgermeister ebenso Eltern und Senioren mitgefahren waren. Wenige Ausnahmen die meine Kritik im Großen und Ganzen bestätigen. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 10. September 2018

Oans, zwoa, g’suffa: Blasmusik & Karneval in Ahrensburg

In diesem Monat ist es wieder so weit: Das Ahrensburger Oktoberfest geht über die Bühne im Festzelt in der Großen Straße und lässt uns Bürger an die Münchner Wiesn denken. Sechs Tage lang gibt’s Remmidemmi mit Bier, Haxen und Weißwürsten, begleitet von Musikern mit Stimmungsmusik aus dem Bayernland. Und die Ahrensburger feiern dabei auch noch norddeutschen Karneval und kostümieren sich als Bajuwaren mit Dirndl und Lederhosen.

Das Oktoberfest hat sogar eine eigene Homepage – siehe die Abbildung unten! Und dort erfahren wir, wer die Veranstaltung freundlich unterstützt, nämlich Erdinger Weissbräu und Stiftungs-Brau genauso wie der MARKT, das Stormarner Tageblatt, das Ahrensburger Stadtforum und das Berlin Milljöh. Und dazu stellen sich dem Blogger ein paar Fragen und also lautend: Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 9. September 2018

Dies & das & jenes: Nachrichten und Notizen des Bloggers

Nachdem die Bauarbeiten der Grundschule Am Reesenbüttel beendet sind, kehrt auch die CDU wieder zurück an diese Schule. Nein, nicht auf die Schulbank, sondern auf den Schulhof. Denn dort findet am Sonntag, dem 16. September 2018, wieder das traditionelle Kinderfest der Partei statt, das während der Neubauphase pausiert hatte.

Eigentlich müssten die CDUler auch noch mal am Unterricht der 1. Klasse teilnehmen. Dort würden sie dann lernen, dass der Name der Schule gar nicht “Grundschule Reesenbüttel” ist, wie auf dem Plakat gedruckt, sondern die Schule heißt auch nach dem Neubau immer noch Grundschule Am Reesenbüttel. 😉

Der MARKT berichtet heute: “Flüchtlinge geben ehrenamtliche Sprachkurse”. Ehrenamtlich. Aber es geht nicht um die deutsche Sprache, sondern die Kinder sollen ihre Muttersprache lernen. Und: “Auch der Unterricht von deutschen Kindern und Erwachsenen ist denkbar”, erfährt der Leser über die Sprachkurse in Bargteheide. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 8. September 2018

Bebauung Alte Reitbahn: Rechentrick im Bauausschuss und Manipulation im Hamburger Abendblatt

Was auf der Alten Reitbahn passieren soll, kann man auch als Nötigung des Investors gegenüber der Stadt Ahrensburg bezeichnen. Der Immobilienhai Baulöwe zeigt harte Kante: Wird das Projekt nicht umgesetzt, dann gibt es auch kein Kino am Bahnhof in Ahrensburg – basta! Trotzdem scheint man im Bauausschuss auf dem Wege zur Besonnenheit zu sein. Lesen Sie heute im 3. Buch Abendblatt über die Diskussion von Stadt und Parteien und machen Sie sich darüber Ihr eigenes Bild, besonders was einen dubiosen “Rechentrick” betrifft. 

Hamburger Abendblatt: Das Thema ist die Alte Reitbahn – das Kino als Symbolbild!

Dubios ist auch, wie die Redaktion vom 3. Buch Abendblatt das Thema heute vor seinen Lesern manipuliert. Schauen Sie mal, was dort im Mittelpunkt des heutigen Aufmachers zu sehen ist – siehe Abbildung links! Richtig, das ist gar nicht das geplante Objekt Alte Reitbahn, sondern das ist ein Phantombild von einem Kino, wie es dieses in solcher Dimension nicht mal in Großstädten gibt. Das ist Manipulation wie sie im Buche steht, und zwar im Buche der bösen Taten. Und damit setzen Hinnerk, Ralph & Co. ihren jahrelangen K(r)ampf um ein Kino fort, das nur mit staatlichen Zuschüssen betrieben werden kann.

Wir Bürger können nur hoffen, dass hier der Schwachsinn, der auf dem Lindenhof passiert ist, nicht noch ein weiteres Mal in Ahrensburg stattfindet! Entscheidend ist, ob die Grünen auf der Alten Reitbahn genauso einKNICKen, wie sie es zuvor auf dem Lindenhof getan haben. Bei ihren Wählern jedenfalls dürfte das gar nicht gut ankommen, weil es nicht in Vergessenheit geraten wird. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 7. September 2018

Supermarkt-Wechsel im CCA: REWE statt sky. Und…?

Nun hat REWE zwei neue Supermärkte. Einen in Ahrensburg und einen auf dem Erlenhof. Vom Vortag der Erlenhof-Eröffnung hat AhrensburgTV in einer Werbesendung live berichtet. Und dort sah man auch unseren Bürgervorsteher Roland Wilde, der schon mal vorab kontrolliert hat, ob das REWE-Angebot auch dem Anspruch der Erlenhofer Bevölkerung genügt und die Parkplätze vor der Ladentür kostenlos sind – sind sie. 

REWE-Markt Erlenhof: Bürgervorsteher Wilde zieht die Augenbraue hoch (Foto aus ahrensburg.tv)

Ich war gestern zur Eröffnung von REWE im vormaligen sky-Ladenlokal im City Center Ahrensburg. Und ich war angetan von dem, was ich dort gesehen habe. Alles ist übersichtlicher und irgendwie geräumiger, moderner geworden. Und das Angebot erscheint mir reichhaltiger zu sein als bei sky, obwohl es auch dort schon sehr umfangreich gewesen ist. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 7. September 2018

Und abends in die Scala: „1. Ahrensburger Classic Rock-Night“

In Ahrensburg standen schon berühmte Sänger auf der Bühne – Udo Jürgens und Andrea Berg zum Beispiel und genauso Helene Fischer und sogar der Wendler. Allerdings handelte es sich bei den genannten Interpreten um Doubles, die sich an die bekannten Namen angehängt hatten, um  als Trittbrettfahrer ein bisschen Kohle zu machen. Doch jetzt kommt ein Interpret nach Ahrensburg, der sich einen Namen gemacht hat. Und der kommt live und wird auch live singen.

Am kommenden Freitag, also morgen, wird in der Tanzbar Scala ein prominenter Sänger auftreten: Geff Harrison. Zwar stammt der Bekanntheitsgrad des Engländers aus der Vergangenheit, wo er auch als Richie West aufgetreten ist, aber Harrison hat nicht nur in verschiedenen Bands gesungen, sondern er ist überdies auch als Komponist und Produzent für große Kollegen tätig gewesen.

Geff Harrison lebt seit 1980 in Hamburg und ist seit 2011 Leadsänger bei der Hamburger Band The Glowballs, die Rock’n’Roll-Klassiker aus den 50er und 60er Jahren spielt.

Den Namen Geff Harrison muss man heute in Kreisen von Youngstern nicht unbedingt kennen, aber den Namen richtig abschreiben sollte man schon können, was auf der Homepage von Ahrensburg durch Nichtkönnen präsentiert wird: Statt Harrison steht dort “Herrison” – siehe Text unter dem Plakat! Und von einem Eintritt, der mit Geld bezahlt werden muss, ist dort auch nichts zu lesen. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 6. September 2018

Ein Fall für Hinnerk: Rauchwolke über Großhansdorf!

Hinnerk Blombach ist Redaktionsleiter vom 3. Buch Abendblatt. Der Redakteur wohnt nicht in Ahrensburg oder Stormarn, sondern er kommt an jedem Werktag weit aus dem anderen Ende von Hamburg. Darum ist es verständlich, dass der Journalist den Kreis Stormarn zwar sehen kann, aber er kann ihn nicht so fühlen wie die Menschen, die hier wohnen und leben. Die hier einkaufen, mit dem Auto fahren müssen und parken wollen. Bürger, die Kita-Plätze für ihre Kinder benötigen, und deren Kids hier auf die Schulen gehen und die mit der hiesigen Verwaltung zu tun haben – kurzum: Menschen, die ihr soziales Umfeld in Ahrensburg haben und nicht in einem entfernten Stadtteil von Hamburg.

aus: Hamburger Abendblatt

Nun werden Nicht-Abendblatt-Leser sich vielleicht fragen: Was macht der Redaktionsleiter einer Regionalbeilage eigentlich so den lieben langen  Arbeitstag? Kürzlich habe ich dargelegt, dass Hinnerk Blombach zu einem Verkehrsunfall nach Delingsdorf gefahren ist. Ich wiederhole:  Verkehrsunfall. Und wo war der Redaktionsleiter gestern?

Gestern war der Redaktionsleiter am Nachmittag in Großhansdorf. Und wenn Sie wissen wollen, was es gestern Bedeutungsvolles aus Großhansdorf zu berichten gab, sodass der Redaktionsleiter dort höchstpersönlich hinfahren musste, dann kann ich Ihnen sagen: Eigentlich nichts. Nur ein Schwelbrand auf dem Dach eines Wohnhauses am Groten Diek, der von der Feuerwehr gelöscht wurde.

Nein, das Haus ist nicht abgebrannt, es ist weiterhin bewohnbar und der Schaden scheint nur gering zu sein. Ergo: Die Überschrift, dass ein “Feuer in Großhansdorf ausgebrochen” ist, erweist sich nach Lektüre des Kleingedruckten als Falschmeldung. Denn bei einem Schwelbrand gibt es keine Flammen wie bei einem Feuer, wo auch die Nachbarhäuser in Gefahr sind. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 6. September 2018