Archiv für den Monat: Februar 2018

SPD Ahrensburg: Neue Mitglieder für Grünkohl…?

René Soukup, Redakteur in der Stormarn-Redaktion vom Hamburger Abendblatt, hat intensiv recherchiert und herausgefunden: “SPD gewinnt zwölf neue Mitglieder binnen zwei Wochen” – siehe die Abbildung!

Und der Redakteur hat sich die Mitgliedsanträge der zwölf neuen Genossen ganz genau angeschaut. Dabei konnte er erkennen, dass darunter eine 18jährige und ein 78 Jahre alter Rentner zu finden sind. Über die anderen zehn Neueintritte liegen keine detaillierten Angaben des Redakteurs vor, vermutlich arbeitet er noch an einer Analyse.

Und René Soukup hat den örtlichen SPD-Vorsitzenden Jochen Proske befragt, warum denn plötzlich dieser unerwartete Ansturm auf die Partei in Ahrensburg erfolgt ist. Und der Rote Häuptling vom Stamme der Schlossstädter meint, dass “dabei sicher eine Rolle gespielt” habe, dass die Partei gerade über eine neue Regierungsbildung verhandelt. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 5. Februar 2018

Wie die Stadt Ahrensburg aus einer Frau einen Mann macht

Wie luschig die Homepage der Stadt Ahrensburg redigiert wird, habe ich schon häufig nachgewiesen, und auch jetzt zeigt sich das mal wieder, und zwar am 15. Februar 2018. Dort sehen wir unter der Überschrift “Beton rouge” eine junge Frau mit dem Hinweis: “Simon Bucholz liest in der Reihe Literatur live aus seinem Thriller”. Und das ist schon sehr peinlich.

Dieser Simon, der live aus seinem Thriller lesen wird, ist in Wahrheit gar kein Simon, sondern eine Simone, die aus ihrem Thriller lesen wird. Und die Autorin heißt auch gar nicht Bucholz, sondern sie heißt so wie unser Minister für Wirtschaft, Verkehr, Arbeit, Technologie und Tourismus, nämlich: Buchholz.

By the way: Die Autorin wurde ausgebildet in der Henri-Nannen-Schule, der Journalistenschule von den Verlagen Gruner + Jahr, wo Dr. Bernd Buchholz dermaleinst Geschäftsführer gewesen ist, und ZEIT- und SPIEGEL-Verlag. Und ein Verlag spielt in dem Thriller von Simone Buchholz eine sehr unschöne Rolle. Welchen Verlag mag Buchholz, die Autorin, wohl meinen? Und: Ist der Name “Simone Buchholz” vielleicht ein Pseudonym…?

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 4. Februar 2018

Schrick, lass nach: Der Makler hat tatsächlich ein Haus verkauft!

Die Firma Schrick Immobilien hat mir eine Karte in den Briefkasten gesteckt. Darauf ist ein Haus abgebildet. Und daneben steht, dass diese Hütte verkauft ist. Und deshalb wäre es „Zeit für Nachbarschaft“. Frage: Begreifen Sie, was der Makler mir damit sagen will…?

Die Firma macht nach eigener Angabe „Beratung aus Überzeugung“. Ich bin allerdings der Überzeugung, dass der Makler nicht überzeugt – jedenfalls mich nicht. Denn auf seiner Werbekarte ist vermerkt: „BELLEVUE BEST PROPERTY AGENTS 2017“. Das ist ein Prädikat von einer Immobilien-Zeitschrift, bei der sich Makler um dieses Prädikat bewerben können, indem sie einen Fragebogen ausfüllen. Und: „Alle ausgezeichneten Immobilienunternehmen sind berechtigt, für die Dauer eines Jahres mit dem Signet BELLEVUE BEST PROPERTY AGENTS 2017 zu werben.“ Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 4. Februar 2018

Vorschlag an die Sparkassen-Kulturstiftung: Goldiger Windbeutel für die Dichterin Elvira Nickmann!

Auf den ersten Blick vermittelt das Foto den Eindruck: Ein Verkäufer in der Holzhandlung Wulf beim Resteverkauf. Aber die Überschrift des Beitrages im 3. Buch Abendblatt lässt viel, viel Schlimmeres ahnen: „Künstler schafft Erkenntnisbühne“   ist dort gedruckt – siehe die Abbildung aus der Hamburger Zeitung von diesem Wochenende!

aus: Hamburger Abendblatt

Wenn Sie sich heute einmal so richtig schön beeumeln wollen, meine lieben Mitbürger, dann lesen Sie mal, was eine Poetin mit dem Namen Elvira Nickmann dort zu den „faszinierenden Installationen“ von Armin Chodzinski gedichtet hat, die von der Sparkassen-Kulturstiftung in der Galerie am Marstall geholt wurden! Soviel sprachliches Lametta auf einem Haupte – das klingt weniger nach Lorbeer für den Künstler, das klingt für mich schon fast wie eine satirische Betrachtung.

Aber ich bin ja selber nur ein Kunstbanause, wie Sie wissen. Und deshalb zitiere ich aus dem 3. Buch Abendblatt die verquasten Worte der Dichterin Elvira Nickmann und also lautend: Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 4. Februar 2018

Warum Rechtsanwalt Schulz vom Rechtsweg abgekommen ist

Wenn Sie heute den MARKT durchblättern und auf die Seite 3 kommen mit der Kopfzeile „Aus der Region Ahrensburg“, dann finden Sie dort einen Beitrag, der überschrieben ist: „Das eigene Haus als Altersvorsorge“. Und dieser Beitrag stammt von Ingolf Schulz, “Rechtsanwalt und Notar Fachanwalt für Erbrecht”.

aus: MARKT Ahrensburg

Der gemeine MARKT-Leser könnte sehr leicht übersehen, dass es sich hier um einen Beitrag von Rechtsanwalt Schulz handelt, für den der Autor kein Honorar vom MARKT erhalten hat, sondern im Gegenteil: Für diesen Beitrag hat Rechtsanwalt und Notar Ingolf Schulz mit an Wahrscheinlichkeit grenzender Sicherheit auch noch Geld an den MARKT gezahlt, damit das Anzeigenblatt den Text veröffentlicht hat. Denn: Es ist eine Anzeige, die allerdings nicht als Anzeige gekennzeichnet ist.

Natürlich ist das nicht die Schuld von RA Schulz, sondern die Schuldfrage liegt beim Verlag. Und deshalb sollte der Anwalt sofort Einspruch einlegen mit der Forderung, dass seine Werbung noch einmal erscheint mit dem entsprechenden Hinweis „Anzeige“. Und natürlich kostenlos, denn es ist ja eine Reklamation des Anzeigenkunden. Außerdem sollte der Anwalt prüfen, ob er nicht Schadenersatz vom MARKT fordern sollte, weil das Blatt dazu beigetragen hat, ihn in ein diffuses Licht zu setzen, nämlich hier auf Szene Ahrensburg. 😉 Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 3. Februar 2018

Ahrensburger Stadtmarketing informiert über Kino & Programm

Wir schreiben inzwischen den 2. Monat im Jahre 2018. Und noch immer habe ich nichts von einem Konzept oder Maßnahmenkatalog vom Stadtmarketing Ahrensburg (Leitung: Angelika Andres) gehört. Also bin ich auf die Homepage der Stadt gegangen, Habe dort „Stadtmarketing“ eingegeben, und nun weiß ich, was Stadtmarketing in Ahrensburg bedeutet.

Schauen Sie bitte auf die nebenstestehende Abbildung! Und glauben Sie bloß nicht, dass das ein Fake ist, mit dem ich ein wenig Satire auf mein Blog bringen möchte! Nein, meine lieben Mitbürger, was dort sehen, ist bitterer Ernst:

Angelika Andres teilt auf der Homepage der Stadt Ahrensburg mit: „Neue Funktionen auf Ahrensburg2go“. Und wenn Sie wissen wollen, was sie damit Neues für Ahrensburg meint, dann erfahren Sie vom Stadtmarketing Ahrensburg: Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 3. Februar 2018

Stormarner Künstler: Auf zum Stadtfest nach Ahrensburg!

Das Ahrensburger Stadtforum zeigt an, dass das Ahrensburger Stadtfest in diesem Jahr zum 34. Mal gefeiert wird. Und ich kann von mir sagen, dass ich alle 33 Stadtfeste besucht habe und mich noch gut daran erinnern kann, wie das Schlossgespenst Schubiduu…uh beim 1. Stadtfest über Ahrensburg geflogen ist – am Hubschrauber hängend in Person von Arnim Dahl.

Das Stadtforum teilt außerdem mit, dass die Organisatoren in diesen Tagen fleißig damit beschäftigt sind, Bands auszusuchen und Programme zu gestalten. Per Pressemitteilung verkündet man via ahrensburg24: “Daher ist das Stadtforum auf der Suche nach Musikern und Künstlern aus der Region, die sich auf einer der Stadtfestbühnen präsentiren möchten. Von Musik über Tanz und Akrobatik bis zu Theater und Kleinkunst kann alles angeboten werden.” Zuständig für Bewerbungen ist die Firma Schächterle Events & Consulting GmbH. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 2. Februar 2018

Ein Blick auf den Rohbau von Lilliveehs schöner und klug durchdachter Ahrensburger Hafencity

Immer wieder werde ich auf den Baukomplex angesprochen, der zur Zeit auf dem ehemaligen Lindenhof-Parkplatz entsteht. Ich erinnere mich zurück an das Jahr 2014: Nach Vorstellung des Projektes in der Ahrensburger Stadtbücherei schrieb die inoffizielle Werbeleiterin des Investors und (un)heimiche Pressesprecherin der städtischen Verwaltung:

Hier stand früher einmal  das Hotel Lindenhof

„Im Vergleich zu der eher schlichten Wohnbebauung im Umfeld setzt der neue Lindenhof ein markantes Zeichen einer zwar dezenten aber massiv-modernen städtischen Sprache, die Ahrensburg bisher nicht kennt. Auch wenn diese Formen in logischer Konsequenz zu den Fassaden steht, wie sie beim CCA und beim Neubau des Wohn- und Geschäftshauses in der Straße An der Doppeleiche umgesetzt worden sind, so hat sie doch in ihrem großstädtischen Flair eine neue Qualität. … Fazit: Ein tolles Gebäude, klug durchdacht, schön wie die Hamburger Hafencity.“

So konnte man es im Jahre 2014 auf ahrensburg24 lesen, eigenhändig verfasst von Monika Veeh, die auf ihrem Werbe- und Pressemitteilungsportal schon seit Bebauung des Erlenhofes immer wieder von Investoren mit Werbung großzügig bestückt wird. Und in einem Kommentar auf Szene Ahrensburg schrieb dazu Leser “Rüdiger”: Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 1. Februar 2018

Sind Rathaus-Insassen eigentlich auch denkmalgeschützt?

Ein Blick auf den Kalender lässt erkennen: Es ist der 1. Februar 2018. Und in den Supermärkten der Stadt sieht man schon die ersten Osterartikel in den Regalen. Und auf den Straßen der Innenstadt von Ahrensburg? Dort lagern noch die Weihnachtsbäume vom vergangenen Jahr, wie ich heute mit eigenen Augen gesehen habe.

Als gemeiner Bürger stelle ich mir das so vor: Ein Rathaus-Mitarbeiter sieht so etwas, greift zum Telefon und sorgt mit einem Anruf dafür, dass diese Bäume am nächsten Tag abgeholt werden. Punkt. Basta. Ende, fertig, aus. Aber vermutlich ist der Bürgermeister, dessen Heimweg durch die Manhagener Allee führt, immer noch krank. Und seine Mitarbeiter verfügen nicht über die Kompetenz, die Bäume wegschaffen zu lassen.

Kommt man zum Rathausplatz, so erkennt man, dass das Relief unseres Rathauses so verschmutzt ist wie es noch nie zuvor gewesen ist. Aber noch dreckiger ist die Kellertreppe auf dem Platz, die seit Jahren vor sich hin gammelt – wenn Sie dort mal einen Blick hin werfen! Zuständig dafür ist die Firma Luserke, der diese Treppe gehört. Zuständig für Ordnungsgelder aber ist das Ordnungsamt der Stadt Ahrensburg. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 1. Februar 2018

Gigantisches am Stadteingang: Ahrensburgs neue Architektur

Noch vor gar nicht langer Zeit war es so: Wenn man über den Ostring nach Ahrensburg kam, dann sah man als erstes markantes Gebäude der Stadt das sogenannte Haus der Wirtschaft, den bunten runden Büroturm. Dieses Bauwerk dokumentiert das moderne Ahrensburg. Nun aber kommt es daneben noch viel modernisierender. Und vor allem kolossaler.

Im Rahmen der Wirtschaftsansiedlung hat die Verwaltung von Ahrensburg ein Bauvorhaben genehmigt, das bereits vor der Vollendung steht. Wir erkennen nun vor dem Büroturm eine Lagerhalle von gigantischem Ausmaß – wenn Sie sich bitte mal die Fotos anschauen wollen!

Diese kolossale Lagerhalle gehört der Wibu-Gruppe, die daneben auch ein Bürohaus errichtet, das der Fertigstellung entgegensieht. Und im 3. Buch Abendblatt konnten wir vor Baubeginn die Aussage einer Unternehmenssprecherin lesen, wonach die untere Hälfte der Hallenfassade aus matten Aluminiumstreifen besteht, während die obere Hälfte halb durchsichtig sein soll, sodass man Personen und Sachen dahiner schemenhaft erkennen kann. Das klingt interessant. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 1. Februar 2018