Kennen Sie die Wirtschaftsförderung von Ahrensburg? Falls nein: Es ist dieses eine “One Stop Agency”, die verkörpert wird von Christiane Link. Und die berichtet in ihrem aktuellen Newsletter: „Die Webseite der Wirtschaftsförderung ist in den vergangenen Wochen komplett überarbeitet worden. Sie glänzt jetzt im neuen Design und mit innovativer Technik. Das Projektteam um Christiane Link hat die Köpfe zusammengesteckt, geackert und geschwitzt.“
Was das „Projektteam“ ausgeschwitzt hat, sehen Sie z. B. an den nebenstehenden Fotos von der neuen Webseite. Wir erkennen einen Regio-Zug, der nach Hamburg fährt, was die „Stadt für Innovation und Köpfchen“ ist.
Köpfchen sehen wir auch vor dem Ahrensburger Schloss, was richtig gespenstisch erscheint. Und als „der Standort für Ihr Unternehmen“ wird ausgerechnet der Büroturm gezeigt, das „Haus der Wirtschaft“, wo leerstehende Büroräume schon seit Ewigkeiten wie sauer Bier angeboten werden. Und wie wird die „Heimat für Unternehmen und Menschen“ ins Bild von Ahrensburg gebracht? Richtig: In der Rampengasse.
Das wurde ausgeschwitzt und umgesetzt von der Firma Weiss Marketing, Hamburg. Warum ein Unternehmen aus Hamburg? Weil eine Ahrensburger Firma so einen bildlichen Quatsch vermutlich nicht abliefern würde.
Da kann man mal sehen, wie Hamburger Ahrensburg sehen. Echt link!
Was heißt “Projekt-Team”? Ich dachte immer, dass Frau Link eine alleingelassene Einzelkämpferin ist.
Hat also die Verwaltung wieder eine Fremdfirma teuer beauftragt, weil sie über keine ausgebildeten Fachkräfte verfügt? Hat der Bürgermeister Frau Link unter die Arme gegriffen, damit endlich etwas geschieht? Vielleicht hätte man mit bekannten Firmen wie Basslers Höhenflug, Laue, Springer, Edding, Acer, usw und auch mit unseren Gewerbebranchen werben sollen.