Die alberne Diskussion um Tempo 30 im Ponomaring

Die Anwohner vom Ponomaring in der Ahrensburger Satellitenstadt Erlenhof möchten dort die Tempozone 30 haben. Das dient vorrangig der Sicherheit von Kindern. Und Rathaus und Politik haben grundsätzlich nichts gegen dieses Tempolimit, was diskutiert wird, ist die rechtliche Lage.

Quelle: Google Maps

So, und nun kommt’s: Statt die Sache pragmatisch anzugehen, Zone-30-Schilder aufzustellen und abzuwarten, was passiert, will die Stadt zuvor die Rechtslage prüfen lassen. Was Geld kostet, weil der städtische Jurist offenbar nicht in der Lage dazu ist. Und der Stadtverordnete Peter Egan von der WAB macht den Vorschlag, zu dieser Frage einen neutralen Gutachter zu beauftragen. Was ebenfalls Geld kostet. Und käme dann jemand von anderer Seite mit ebenfalls einem neutralen Gutachten, das genau das Gegenteil sagt – was dann…?

Würde die Tempozone eingeführt und es käme tatsächlich eine Klage dagegen, dann bekommt die Stadt quasi mit der Entscheidung des Richters ein Gutachten. Was spricht gegen eine solche Vorgehensweise…?

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 10. Juni 2017

3 Gedanken zu „Die alberne Diskussion um Tempo 30 im Ponomaring

  1. Ex-Sparkassenkunde

    “Was spricht gegen eine solche Vorgehensweise…?”
    Sie gefärdet das Geschäftsmodell der Gutachter.

  2. Gutachter

    Als Gutachter kann ich Ihnen nur antworten: Lassen Sie solche unverschämten Hinweise, Blogger Dzubilla! Oder wollen Sie, dass die Stadt Ahrensburg ein Gutachten über Szene-Ahrensburg erstellen lässt???

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