Szene Ahrensburg war das erste Medium in der Stadt, das mehrfach auf die versperrte und verdreckte Tiefgarage unter dem Rathausplatz hingewiesen und gefordert hat, diesen Zustand zu beenden. Bereits am 30. Januar 2014, also vor zwei Jahren, hat Szene Ahrensburg in Worten und Bildern auf das Drecknest inmitten der Stadt hingewiesen und Abhilfe verlangt.
Parallel dazu hatte ich das Thema auch in der Einwohnerfragestunde in der Stadtverordneten-Versammlung vorgetragen. Und wie in der Überschrift gesagt: Mein Appell, dem sich zwei Monate später auch noch der Seniorenbeirat der Stadt mit angeschlossen hatte, hat nun offensichtlich Erfolg gehabt. Und die Stormarn-Beilage gratuliert mir heute dazu.
Mir? Natürlich nicht. Die Stormarn-Beilage kennt weder Harald Dzubilla noch Szene Ahrensburg. Die Stormarn-Beilage ist das Manipuliermedium der Stadt, wie es heute auch in einem Beitrag über “Blogwarte” (Hinweis: “Blockwarte” ist ein Begriff aus der Nazi-Zeit) geschehen ist. Mit ehrlichem, sachlichem Journalismus hat das relativ wenig zu tun.
That’s life Mr. Dzubilla. Wenigstens kommt die Sache vorran.
Ja, ceci est la vie, einerseits schreibt die Stormarn-Beilage einen fundierten Artikel, andererseits weiß sie nicht mehr, wer den Anstoß gegeben hat. Sicherlich hat sie den Blog und den Vortrag Dzubillas genau verfolgt. Meine Gedanken sind auch von Dritten aufgegriffen worden.
Unsere Presse war bislang wohl noch nie in diesem Parkbereich, sonst hätte sie schon längst empört berichtet.
Da wird ein sehr teurer Notausgang aus einer Stahlkonstruktion geschaffen und weiterhin auf hohe Einnahmen von 75.000 Euro jährlich versichtet. Sicherlich muss das Herr Luserke irgendwo verantworten.
Konnte dieser Notausstieg nicht so errichtet werden, dass zumindest die meisten Parkplätze im 30-Meter-Fluchtkreis liegen? Der Rest hätte gesperrt werden können.
Die 90 Parkplätze mit Fluchtwegen waren doch sicherlich eine bauliche Auflage der Stadt für die Baugenehmigung.
Dieser zusätzlich Notausstieg aus der Bauzeit soll über eine Leiter erreichbar sein. Ich kann mich nicht erinnern, dort unten eine Leiter oder gar eine Art Treppenhaus gesehen zu haben. Wie soll ein alter Gehbehinderter die wohl drei bis vier Meter hohe Leiter hochklettern und mit dem Kopf ein schweres befahrbares Gitter oder Klappe aufdrücken?
Hier wäre Frau Frenzel gefragt: Sie sollte einmal recherchieren, wie eine 80-jährige Rollstuhlfahrerin eine Leiter hochkommt und oben eine Abdeckung öffnet.