In den letzten Tagen war mein Briefkasten gefüllt mit Geld. Geschenktem Geld. Das kam von Möbel Kraft (10 Euro + 200 Euro), von Möbel Höffner (500 Euro) und von prooptik (100 Euro). Insgesamt also insgesamt 810 Euro.
Das Dumme daran: Ich bekomme das Geld gar nicht geschenkt, wie mir versprochen wird. Sondern ich bekomme es nur, wenn ich den Absendern noch mehr Geld gebe. Genauer gesagt: Mindestens 4.680 Euro muss ich ausgeben, um 810 Euro geschenkt zu bekommen.
Besonders bemerkenwert sind die 100 Euro „Wechselprämie“ von prooptik. Diese Firma ist der neue Optiker in der Blindengasse in Ahrensburg. Und das Angebot lässt mich fragen: Was muss ich wechseln, um die Wechselprämie zu bekommen? Mein Geld? Oder meine Brille? Aber warum soll ich die wechseln, wenn sie doch noch gut ist? Oder soll ich meinen Optiker wechseln? Zu beachten ist dabei auch, dass man nicht nur 100 Euro bekommt, sondern „satte“ 100 Euro.
Und nun hätte ich gern gewusst, Herr Prooptiker, was das Gegenteil ist von satten 100 Euro? Vielleicht hungrige 100 Euro? Und woran erkenne ich, ob die 100 Euro tatsächlich satt sind und nicht hungrig…?
Fragen über Fragen. Ich finde, es ist wirklich anstrengend, über geschenktes Geld nachzudenken. Also schenke ich es mir.
Und in meinem nächsten Blog-Eintrag berichte ich Ihnen, was ich gestern mit meinen geschenkten 500 € bei Möbel-Höffner in Barsbüttel erlebt habe…
Och, Herr Dzubilla, nun machen Sie es nicht so spannend und strapazieren meine Geduldsfäden!
Könnten Sie nicht vielleicht doch schon heute berichten? Für morgen findet sich doch bestimmt ein anderes Thema! In Ahrensburg liegen doch die Themen buchstäblich auf der Straße! 😉
Hallo, Frau Heinrich,
Sie sind so einsam auf diesem Blog-Eintrag. Ich leiste Ihnen nun Gesellschaft.
Mit freundlichen Grüßen
Wolfgang König