Heute ist der 17. Dezember 2014. Und es war am 17. Oktober 2014, als ich eine Frage per E-Mail gerichtet habe an die Evangelisch-Lutherische Kirche in Norddeutschland, und zwar an das Amt für Öffentlichkeit (AfÖ). Die Antwort: “Vielen Dank für Ihre Mail an die Nordkirche. Die Mail ist bei uns eingegangen und wird beantwortet.”
Wie gesagt, das war am 17. Oktober, also vor genau zwei Monaten. Eine Antwort auf meine Anfrage von damals habe ich bis heute nicht bekommen. Liegt es vielleicht daran, dass das Amt für Öffentlichkeit der Evangelisch-Lutherischen Kirche sooo viele Anfragen bekommt, dass es mit den Antworten nicht mehr nachkommen kann?
Oder ist es vielmehr so, dass es die Mitarbeiter der Kirchen einen Scheißdreck interessiert, was sie versprochen haben und was die Gemeindemitglieder bewegt…?
zum Umgang der Kirche mit ihren Schäfchen und dem Umgang der Schäfchen untereinander gab es gestern in der
GemeindeversammlungInformationsveranstaltung in der Schlosskirche von und mit Hrn. Buhl reichlich AnschauungsunterrichtHallo Herr Dzubilla,
auch Sie müssen lernen, dass auch die ev.- luth. Kirchen-Administration aufgrund der immer größer werdenden Entfernung vom alles bezahlenden Volk dieses immer häufiger als störend empfindet.
Kirche und Demokratie.
Exemplarische Negativ-Beispiele:
1. Auf der gestrigen Versammlung in der Schlosskirche hat sich Propst Buhl mal wieder mit einem bemerkenswerten Wort verabschiedet: Herablassend-abfällig hat er einen mutig nachfragenden Teilnehmer und Protestanten als “Oberdemokraten” abgekanzelt. Basta.
2. Ein immer geheim tagender Kirchengemeinderat (mit selbst verlängerter Wahlperiode von 2014 auf 2016) schließt deren demokratisch geprägte Wahl aus. Deshalb kam mein schon zurückliegender Vorschlag, auch an die Bischöfin, diese Alibiwahl schlicht abzuschaffen – man würde auch viel Kirchensteuergeld sparen.
Gestern am 16.12.2014 so gegen 20:30 Uhr war es soweit: Nachdem der KGR bekanntlich zerplatzt ist (wie der damalige Entwidmungsantrag) will der vorgesetzte Propst Buhl 10 Leute in ein KGR-Ersatzgremium setzen. Basta.
(Kein Pastor, kein Gemeindemitglied aus dem St. Johannesgebiet – dagegen den personellen Kern des bisherigen KGR. Basta).
3. Auf Einwendung vonseiten des gemeinen Kirchenvolkes, es ginge doch wohl zuerst um das Vertrauen der 13.500 zahlenden Gemeindemitglieder in das sie vertretende Gremium, bestätigte Herr Buhl, nein, entscheidend sei sein Vertrauen. Basta.
4. Und eine ordentliche Gemeindeversammlung (GV) sei das heute auch nicht, sondern eine Informationsveranstaltung, so der Propst.
Also hat keine GV innerhalb eines Jahres stattgefunden = Verstoß gegen die Kirchenverfassung Art. 35 Abs. 1.
Wäre es eine ordentliche GV, läge ein Verstoß gegen Art. 35 Abs. 4 Kir.Verf. vor, weil der Propst sich erneut selbst zum Vorsitzenden der Veranstaltung erklärt hat.
Nein, ich weiß nicht, ob sich Herr Buhl bereits nach einer anderen Verwendung seiner selbst umsieht. Aber mit Versetzungen und Rücktritten hat die Kirche ja schon häufiger sich selbst reinigende Erfahrungen gemacht: Die TheologInnen sind dann mal plötzlich weg – aber wo sind sie geblieben ? Und wer bezahlt sie jetzt ?
HJL
Schade, da war ich nicht!
– aber mit Pressestellen und Öffentlichkeitsämtern habe ich so meine eigenen Erfahrungen.
Will man wirklich was wissen, so muß man am Ball bleiben und denen richtig auf den Geist gehen.
Ansonsten ist man nur eine Zahl in der Statistik – interessierte Kunden – z. B. , O-Ton P&G.
Guten Morgen Herr Dzubilla,
im Januar ( ! ) ds. Js. habe ich an die Damen Botta, Fehrs und an Herrn Buhl jeweils einen Brief geschrieben, eine Antwort habe ich bis heute nicht erhalten. Also, bitte Geduld ( !!! ?? ). Vielleicht erhalten wir die Antwort am “Jüngsten Gericht”