Heute ist Sonntag. Also der Tag in der Woche, da die Arbeit ruhen soll. Sonntag ist der Tag der Besinnung. Aus diesem Grunde stellt der Blogger drei Worte zum Sonntag in sein Blog, die alle aus der Feder von Harald Dzubilla stammen und Sie erheitern oder zum Besinnen animieren sollen:
“Eine Frau ohne Handtasche ist wie eine Schildkröte ohne Panzer: nackt und hilflos.”
“Zum Glück sind Frauen keine Engel – sonst wären sie ja alle im Himmel!”
“Wer Freude an Vögeln im Käfig hat, der sollte selber mal im Käfig vögeln!”
Die Stormarn-Beilage möchte von den noch verbliebenen Abonnenten des Hamburger Abendblattes gern Geld kassieren, wenn diese den Stormarn-Teil auch online lesen wollen. Was albern ist, denn online steht nichts anderes als das, was bereits in der gedruckten Ausgabe steht. Und wenn online mal was Aktuelles nachgeschoben ist, dann ist es zum Lachen.
Zum Beispiel aktuell: Der Leser erfährt von der Praktikanten-Redaktion, dass 300 Strohballen brennen. Und wo brennen die? Sie brennen in “Bargfelt-Stegen” – siehe die Abbildung!
Nein, das ist kein Druckfehler, denn im Kleingedruckten steht noch zweimal ausdrücklich: “Bargfelt-Stegen”. Und dazu sehen wir ein tolles “Symbolbild”, was wohl suggerieren soll, dass die Praktikanten vor Ort gewesen sind – wenn Sie sich das bitte mal selber anschauen wollen!
In diesem Zusammenhang: ahrensburg24.de berichtet von einem “Pianomen”, also von einem englischen Man in doppelter Person, den man auch als gespaltene Persönlichkeit bezeichnen könnte.
Regelmäßige Leser von Szene Ahrensburg wissen, dass ich ein vehementer Kämpfer für das Ahrensburger Rathaus und für den Denkmalschutz gewesen bin. Im Gegensatz zur Redaktion der Stormarn-Beilage im Essener Hamburger Abendblatt, wo sich ein Herr Klingel-Domdey als Sprecher einer angeblich absoluten Mehrheit von Ahrensburger Bürgern aufgespielt hat, die ihr Rathaus am liebsten dem Erdboden gleichmachen wollen.
So weit die Vorrede. Und nun lesen Sie mal die heutige Titelseite der Stormarn-Beilage, falls Sie diese zufällig haben! Höchste Töne über das denkmalgeschützte Rathaus mitsamt einem Jubel-Kommentar von Lutz Wendler!
So hängt die Redaktion ihr zerschlissenes Mäntelchen in den Wind der Gegenwart. Doch sie vergisst eines: Das Internet vergisst nie. Und wenn Sie bei Szene Ahrensburg in die Suchmaske “Rathaus Denkmalschutz” eingeben, dann können Sie die ganze Diskussion über dieses Thema noch einmal nachlesen. Und das sogar ohne Bezahlschranke.
Gestern haben wir einen Ferientag gemacht und waren mit unserer Jüngsten auf dem Hamburger Dom. Und als ich am U-Bahnhof St. Pauli die Werbung vom HVV gesehen habe, da habe ich automatisch an Ahrensburg gedacht!
Nein, der Anblick des abgebildeten Herrn war es nicht, denn der wäre in Ahrensburg ja schon lange beerdigt worden! Vielmehr ist es der Text auf dem Plakat und also lautend: “Action ohne Parkplatz-Horror”. Und genau das gibt es in Ahrensburg…
…leider nicht. Jedenfalls nicht am Mittwoch oder samstags, wenn Wochenmarkt ist. Da wird die Parkplatz-Suche zum Horror. Ein Problem, das ich nur vom Hörensagen kenne, denn ich selber habe einen Parkplatz in der Innenstadt. Und auch unser Bürgermeister hat keinen Parkplatz-Horror, denn am Mittwoch kann er in der Rathaus-Garage parken, und am Samstag parkt er in Schwerin. Und von einem bürgermeisterlichen Vorstoß, dass an Markttagen auf dem Stormarnplatz geparkt werden darf, habe ich nichts gehört. Sie vielleicht…?
Eine Geschirrspülmaschine soll das Geschirr spülen. Tut sie das nicht, dann hat sie einen Defekt und muss repariert werden. So weit, so gut.
Unsere Geschirrspülmaschine hat einen Defekt. Und was tut man da als technischer Laie? Man spült mit der Hand. Oder man ruft den Kundendienst. Der kam, sah und sagte: “Reparatur ist nicht unter 300 Euro zu haben!” Und was denkt der Kunde? Der Kunde denkt: “Die Maschine ist alt, bevor ich die für soviel Geld reparieren lasse, kaufe ich lieber ein neues Gerät.”
Der Kundendienst zog wieder ab. Kosten: 91,94 Euro. Fazit: Im nächsten Leben lerne ich einen anderen Beruf. Und dann bin ich mein eigener Kundendienst.
Im Frühjahr 2009 ist dieses Kind aus unserer Partnerstadt Esplugues nach Ahrensburg gezogen. “Nuestra Herencia” hat sein Vater die Skulptur genannt. Nun steht sie in Ahrensburg, und das Kind schaut auf den hässlichsten aller Plätze in unserer Stadt. Und niemand ist da, der dem kleinen Fratz zwischendurch mal das Gesicht wäscht.
Die Frage, um die es geht: Wie heißt der Künstler, der diese Skulptur geschaffen hat…?
Schreiben Sie den Namen bitte per Kommentar. Unter allen Teilnehmern an diesem kleinen Sommerrätsel, die eine richtige Antwort abgegeben haben, verlose ich diesmal ein Exemplar der CD: “Schubiduu…uh spukt pfiffig in der Schule”.
Ihre Lösung schicken Sie bitte bis zum 13. August 2014, 18 Uhr. Der Rechtsweg ist natürlich genauso ausgeschlossen wie der Linksweg. Teilnehmen dürfen nicht nur Ahrensburger. Sollte mehr als eine richtige Lösung eingehen, verlose ich die CD unter allen Teilnehmern, die das Wappen richtig erkannt haben.
Verständlicherweise werden die Kommentare mit Lösungsvorschlägen nicht vor dem 13. August 2014 freigeschaltet!
Inzwischen habe ich die Lösungen vom 26. Juli 2014 freigeschaltet. Es sind zwei richtige Lösungen und eine Vermutung, die richtig ist. Alle drei Teilnehmer werden gebeten, mir ihre Anschriften zu mailen, damit ich die Bücher abschicken kann.
Heute stelle ich nur mal zwei Beiträge aus der Stormarn-Beilage nebeneinander: Aus der vergangenen Woche den Bericht über das Geld, das in den Schlosspark fließt, und aus der heutigen Ausgabe den Bericht über die Einsparung der Beförderung von behinderten Menschen.
Klar, das eine hat mit dem anderen direkt nichts zu tun. Aber vielleicht hilft die Gegenüberstellung der Beiträge ein wenig zum Nachdenken – falls Nachdenken in Ahrensburg überhaupt noch erwünscht ist.
Bei dieser Gelegenheit: Frau Blaßl aus Großhansdorf berichtet auf dem Werbeportal ahrensburg24 darüber, wie rasant das Ahrensburger Katastrophengebiet Erlenhof wächst. Und alles wird toll – für die auswärtigen Investoren, die sich hier hier Nasen vergolden, unterstützt von Stadt und Politik. Und bestimmt wird der öffentliche Fahrdienst Busverkehr unbehindert laufen, denn die Bewohner haben schließlich ein Recht auf Beförderung.
Ein jeder von uns möchte natürlich gesund sein. Das aber geht auch anders – zeigt die easy-Apotheke in der Rampengasse zu Ahrensburg und preist in ihrer Reklame eine bittere Arznei an, nämlich Thomapyrin. Dieses alte Schmerzmittel stammt aus einer Zeit, wo der nicht aufgeklärte Patient im Vertrauen auf Arzt und Apotheker noch alles geschluckt hat, was ihm über die Laden(apo)theke gereicht wurde, ohne darüber nachzudenken, ob es denn auch sinnvoll ist.’
Thomapyrin hat die Wirkstoffe Acetylsalicylsäure, Paracetamol und Koffein, ist also ein Kombinationspräparat. Schon im Jahre 2000 schrieb DER SPIEGEL über Thomapyrin: „Fest steht: Mehrere Studien zeigen, dass die Kombination von Acetylsalicylsäure, Paracetamol und Coffein, aus der Thomapyrin besteht, nicht wesentlich besser den Schmerz stillt als die jeweiligen Substanzen allein – dafür aber eher zu Abhängigkeit, Nierenschäden und bestimmten Krebsarten führen kann. Etwa 500 Menschen, schätzen Experten, werden jedes Jahr aufgrund solcher Kombinationspräparate in Deutschland unnötigerweise dialysepflichtig. Die Autoren der ‚Bitteren Pillen’ verpassten dem Präparat deshalb das Prädikat ‚abzuraten’. Auch die meisten Ärzte verschreiben das im freien Verkauf so beliebte Medikament inzwischen kaum noch.“
Wie gesagt: Dieser Bericht erschien bereits im Jahre 2000. Und nun, im Jahre 2014, bekommt die Reklame der easy-Apotheke: „Natürlich gesund? Das geht auch anders!“ eine ziemlich makabere Bedeutung, Herr Dr. Köhler!
Nachdem ich Frau Naujoks vom Anzeigenblatt MARKT zum zweiten Male darauf hingewiesen hatte, dass es nicht “bewerbe dich”, sondern “bewirb dich” heißen muss, schien die Dame es begriffen zu haben, sprich: Die Anzeige wurde korrigiert.
Nun ist ein neues Sujet erschienen, wo Frau Naujoks feststellt: “Ich glaub ich werd verrückt!”. Und warum glaubt Frau Naujoks das? Sie erklärt: “Hier verdiene ich als Zusteller m/w mein eigenes Geld und kann meine Träume erfüllen.” (Klar, zum Beispiel den Traum einer passenden Brille, um den richtigen Durchblick zu bekommen!)
Dass ich dem Glauben von Frau Naujoks nicht widersprechen kann, beweist sie mir mit dem roten Etikett in ihrer Annonce, wo wir lesen: “Bewerbe dich jetzt Wir freuen uns auf dich!”
Unser aller Bürgermeister aus Schwerin hatte seinen Job in Ahrensburg dermaleinst angetreten mit dem Versprechen, er würde sein Augenmerk auch auf die Straßen der Stadt lenken, um dort auf Sauberkeit zu achten. Ein Versprechen, das offenbar im Laufe der Amtsjahre in Vergessenheit geraten ist.
Begründung: Seit Wochen schon stehen in der Innenstadt ein paar herren- bzw. damenlose Fahrräder rum, die reif sind für den Schrott. Irgendjemand hat die Dinger bunt bemalt und fest angeschlossen. Auf dem Gepäckträger sind unansehnliche Pflanzen in einem noch unansehnlicheren Behälter gesteckt. Es sieht so ungepflegt aus, bei bei Schmicks Hempels unterm Sofa – siehe Abbildungen! Weiterlesen →