“Suchet, so werdet ihr finden…!” heißt es in der Heiligen Schrift bei Johannes 14,13. Und ich habe etwas gefunden, nämlich auf der Homepage vom Förderverein St. Johannes, wo über die Schlüsselübergabe nach Freigabe von Kirche und Gemeindehaus berichtet wird. Und dort las ich folgende Information:
Liebe Gemeinde, was will uns der Förderverein damit mitteilen? Ich lese aus den Worten folgenden Inhalt ab: Als das Gemeindehaus verschlossen war, lag die Schlüsselgewalt bei der Kirchenleitung. Und offensichtlich sind während dieser Zeit einige Teile des Inventars verschwunden, um nicht zu sagen: gestohlen worden!
Als Gemeindemitglied möchte ich wissen: Wurde eine Inventarliste des verschwundenen Inventars erstellt? Was sagt der KGR dazu? Ist bei der örtlichen Polizeidienststelle eine Anzeige erstattet worden wegen des Verdachts auf Diebstahl? Was sagt die Kirchenleitung zu den verschwundenen Gegenständen? Gibt es eine Versicherung, mit der Diebstähle gedeckt werden…?
Auf die Antworten des KGR und der Kirchenleitung bin ich auch schon sehr gespannt!
Unglaublich! Gut, dass Sie diese erneute Unsäglichkeit öffentlich gemacht haben, Herr Dzubilla!
Und wenn die offensichtlich von Leuten mit Schlüsselgewalt gestohlenen Sachen – denn von Einbruch war nie die Rede – neu angeschafft werden müssen – wer bezahlt, falls kein Versicherungsschutz besteht? Doch nicht etwa der Förderverein?!
Mich interessiert brennend, was denn alles verschwunden ist und was in dieser Angelegenheit unternommen wurde oder nun unternommen wird!
Die Hauptsache ist doch, dass das Geld aus der Kollekte nicht auch verschwunden ist. Frage: Wer kontrolliert das eigentlich? Die gleichen Personen, die die Schlüsselgewalt haben?
Und wer sagt, Frau Behnemann, dass dies nicht auch der Fall ist? Im Ahrensburger Kirchensumpf ist m.E. nichts unmöglich!
Wo kann man eigentlich Einsicht in die Kollekteneinnahmen bekommen? Wer kann mir das beantworten?
Das muss doch eigentlich für jedermann möglich sein.
Ich denke da nicht an die Angabe einer Pauschalsumme am Jahresende, sondern eine detaillierte Auskunft über die Kirche und das Datum der Kollekte. Es sollten auch Belege vorhanden sein, die beweisen, dass das gesammelte Geld tatsächlich an eine wohltätige Organisation überwiesen wurde und nicht vom Ahrensburger Kirchensumpf verschluckt wurde!
Da die Kirche so arm ist, dass sogar schon Inventar dran glauben muss ;- ) ,ist eine regelmäßige Kontrolle durch einen unabhängigen, weltlichen (!) Rechnungsprüfer nicht nur wünschenswert, sondern dringend erforderlich! Oder gibt es so etwas schon? Oder hat die Kirche in diesem Fall auch schon wieder ihre eigenen Gesetze?