Erich Lawrenz, Center-Manager vom City Center Ahrensburg (CCA) ist ein überaus freundicher Herr. Und tüchtig ist der Mann auch, denn sonst wäre er vermutlich nicht mehr Center-Manager im City Center Ahrensburg (CCA). Und was ist Erich Lawrenz noch…?
Der Center-Manger Erich Lawrenz ist auch ein guter Geschichten-Erzähler. Wie häufig hat er mir schon Geschichten erzählt, deren wirkliches Ende dann anders war, als es in der ursprünglichen Erzählung geheißen hatte.
Heute bringt die Stormarn-Beilage einen Beitrag über den CCA-Leerstand des Eingangsbereiches in der Großen Straße, worüber ich kürzlich berichtet habe. Und es heißt im Artikel der Stormarn-Beilage, dass noch immer kein Nachmieter von Schloh bzw. Hagenah gefunden wurde, der bereit ist, allmonatlich 11.000 Euro Kaltmiete auf den Tresen zu packen. Aaaber: Center-Manager Erich Lawrence erzählt, man habe bereits “zwei gute Bewerber” gefunden. Was bedeutet das…?
Ein Bewerber ist jemand, der sich um etwas bewirbt, also Interesse anzeigt, etwas zu bekommen. Je mehr Bewerber sich für ein und dieselbe Sache bewerben, desto stärker ist die Position desjenigen, der etwas zu vergeben hat. Beispiel: Gibt es bei ebay mindestens zwei ernsthafte Bewerber um dasselbe Angebot, dann steigt die Ware im Preis durch gegenseitiges Überbieten.
Wenn es beim CCA zwei Bewerber gibt … was steht dann im Wege, dem einen oder dem anderen bzw. beiden zusammen den Zuschlag zu geben, zumal es angeblich “gute” Bewerber sind, wie der Center-Manager ausdrücklich betont…?
Im Bericht der Stormarn-Beilage heißt es dazu ausdrücklich: “Eine Entscheidung, ob die beiden Interessenten, die es jetzt in die engere Auswahl geschafft haben, tatsächlich in die leer stehenden Räume einziehen, soll noch im Frühjahr fallen.”
“In die engere Auswahl geschafft” – donni, donni aber auch, das klingt ja nach einem richtigen Leistungs-Wettbewerb, an dem viele Interessenten teilgenommen haben! Und trotzdem soll eine Entscheidung über diese “engere Auswahl” erst im Frühjahr fallen, also in der Zeit vom 20. März bis 21. Juni 2014? Oder gar 2015…?
Meine Vermutung: Es gibt gar keine zwei guten Bewerber, die es “in die engere Auswahl geschafft haben”. Oder aber die beiden guten Bewerber in der engeren Auswahl sind zwar bereit, die Fläche zu mieten, nicht aber willens, dafür eine Kaltmiete in der geforderten Höhe zu löhnen. In diesem Fall allerdings wären sie – gesehen in den Augen der CCA-Verwaltung – gar keine guten Bewerber.
Oder, Herr Lawrenz? Kommentieren Sie doch mal, was wirklich Sache ist! Es bleibt hier auch ganz unter uns…!
Hallo! Wenn ich das richtig verstanden habe, dann wird das leerstehende Ladenlokal nicht seit Monaten angeboten wie sauer Bier, sondern die Bewerber stehen Schlange. Und jeden Monat, den das CCA zögert, verliert die Gesellschaft 11000 Euro. Fischläden und Anglerlatein liegen ja nicht so weit auseinander, stimmts, Herr Lawrenz. 😉
Hallo, Herr Dzbilla,
in den letzten Wochen war es kühl im CCA. Offenbar wurde im zugigen Durchgang mit den hohen Heizkosten nicht mehr geheizt. Die Herbstwinde hatten die Lindenblätter von der Großen Straße bis vor Sky geweht. Zeitweise standen beide Durchgangstüren offen. Wohl deshalb haben wir nun Frühling.
Zwei Interessenten können jeweils auch für die rechte und die linke Seite stehen. Es stellt sich mir die Frage, wer dann wem in Ahrensburg Konkurrenz machen wird. Zur Nettomietre kommen noch die Betriebskosten von geschätzten 9.000 Euro monatlich. Dabei ist der Wärmeverbrauch der luftigen Halle im zugigen Durchgang sehr hoch. Wer diese Gesamtkosten von 20.000 Euro und auch noch Personal mit einer noch viel höheren Summe bezahlen will, der muss auch die entsprechenden Preise verlangen oder einen sagenhaften Umsatz bei minimalem Personal haben. Die nächste Privatinsolvenz steht im Raum.
Mit unternehmerischen Grüßen
Wolfgang König
Der Citymanager Erich Lawrenz erzählt viel und hört sich gerne reden. Das haben schon paar Ladenbesitzer erfahren, wenn Probleme mit den Räumlichkeiten auftauchen. Dann kommt ein “Monteur” (der hats ja schwer”) repariert ein bisschen, und nach ein paar Wochen dasselbe Spiel, aber der Manager redet sich raus, das hat jetzt andere Ursachen und redet und redet
Ja Frau Möller, das kann ich nur bestätigen. Halb- bzw.teilfertige Arbeiten, geschweige den Reklamationen,
sind bei Herrn Lawrenz schwer durchzusetzen, da er doch der Beste bzw. die Nummer 1 ist.