Im MARKT, unserem Anzeigenblatt, stehen ja immer wieder ganz tolle Geschichten. In der vergangenen Woche die Story über Landrat Klaus Plöger (SPD), in dessen Büro sich angeblich ein Mann erschossen haben soll. Und heute lesen wir die Geschichte von Ahrensburgs Ex-Verwaltungs-Chefin Ursula „die Blaufrau“ Pepper (SPD). Und die soll kürzlich kleinen und kleinsten Kindern in der KiTa Schulstaße aus der bürgermeisterlichen Amtszeit damals im Ahrensburger Rathaus erzählt haben, wo sie zusammen mit dem damaligen Bauamtsleiter T. und dem  Stadtjuristen R. auch als sogenannte „Olchis“ im Einsatz gewesen ist, die im größten Glück auf matschigen Müllkippen leben.

Aber Scherz beiseite! Ursula Pepper erzählte den Kindern in der KiTa Schulstraße: „Olchis lieben es, wenn es mieft, muffelt und furzt, wenn die gähnen, fallen Fliegen von den Wänden.“ Und der MARKT ergänzt: „Gerade das ranzige, vergorene und vergammelte Umfeld der Olchis regte die Fantasie der Kinder an.“  Nun ja, dann kann die Ex-Bürgermeisterin mit den Kleinen wohl auch noch eine Besichtigung des Rathauses machen und den Lütten zeigen, wo die Olchis hausen.

Anderes Thema: In einer Anzeige von Mrs. Sporty wird angezeigt: „Bauch-weg-Aktion, wenn der Osterhase kommt.“ Wie das? Der Osterhase kommt ja bekanntlich morgen früh. Und dann sollen die Frauen zum Training eilen, um ihren Bauch weg zu trimmen statt Ostereier zu naschen...? Ach ne, in der Anzeige steht ja, dass Frauen sich erst mal einen Wunschtermin besorgen sollen.

Frage: Was hat das eigentlich mit dem Osterhasen zu tun? Wäre es nicht sinnvoller, mit der Bauch-weg-Aktion bis nach Weihnachten zu warten, wenn der Weihnachtsmann geht?

In vier Wochen soll der Bauch gestrafft sein, verspricht Mrs. Sporty. Aber nur, wenn Sie auf einen Hasenbraten genauso verzichten wie auf den Falschen Hasen in feiner Rahmsoße mit Preiselbeerkompott!

Leserkommentar

am 30. März 2013 per E-Mail:

Hallo zusammen!

Hoffentlich hat Frau Pepper den Kindern auch erzählt, dass es die drolligen Olchis sind, die Kinderspielplätze verunreinigen, dort Grafitti hinterlassen und die auch über den Dreck in der Stadt begeistert sind. Und nachdem die Ex-Bürgermeisterin die Furze in den Mund genommen hat, können die Kids jetzt ohne schlechtes Gewissen überall furzen – im Kindergarten heute und morgen überall.

Hätte ich Kinder in der KiTa Schulstraße, ich hätte die Erzieherinnen gefragt, ob es keine schöneren Kinderbücher für die Kleinsten gibt als ausgerechnet die Müllhalden-Furz-Geschichten, die Frau Pepper vorgetragen hat. Na ja, zu ihr passen die schon...

Fröhliche Ostern

„Observator“, Ahrensburg