Muss der Bürgermeister von Ahrensburg sicher sein bei der Anwendung seiner Muttersprache?

Der ADFC Ahrensburg, also der Allgemeine Deutsche Fahrrad-Club in unserer Stadt, hat alle drei Bürgermeister-Kandidaten zum Thema „Radfahren in Ahrensburg“ befragt. Und alle drei haben erwartungsgemäß geantwortet und ihre persönliche Liebe zum Drahtesel dargestellt.

Bildschirmfoto 2015-09-01 um 09.47.08Wenn ich mir die Antworten der drei Kandidaten so durchlese, dann erkenne ich: Einer aus dem Trio steht mit der deutschen Sprache offensichtlich auf dem Kriegsfuß. Das ist schon schlimm. Aber noch schlimmer ist in meinen Augen, dass der Mann das nicht wahrhaben will, sonst hätte er seinen Text ja von einer vertrauten Person lesen und korrigieren lassen können, bevor er ihn abschickt. Was nun veröffentlicht ist, ist oberpeinlich für den Bewerber um das Amt des Bürgermeisters.

Wenn ich lese, was der Mann da für Rechtschreib-, Grammatik-, Interpunktions- und Flusigkeitsfehler macht, dann frage ich: Darf der Bürgermeister von Ahrensburg so luschig arbeiten? Oder reicht es vielleicht, dass er Radfahrer ist? Was meinen Sie, liebe Leser…?

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 1. September 2015

14 Gedanken zu „Muss der Bürgermeister von Ahrensburg sicher sein bei der Anwendung seiner Muttersprache?

          1. Sabine Heinrich

            Nach einem Ausrufezeichen geht es GROß weiter! Also: Sch… Rechtschreibung! 🙂
            Mit pingeligen, oberlehrerhaften 😉 , aber herzlichen Grüßen!
            S.H.

  1. Britta S.

    Hallo Herr Dzubilla,
    Schwächen bei der Rechtschreibung, der Interpunktion und der Grammatik lassen sich ohne Weiteres korrigieren, wenn ein Dritter/eine Dritte Korrektur liest. Diesen Rat hat Thomas Bellizzi von der FDP sich zu Herzen genommen, nachdem bei seinen anfänglichen Texten im MARKT sich so mancher Leser fragte, wie der gute Mann wohl so durch die Schule gekommen ist.
    Schwieriger wird es, wenn es um Wortwahl und Stil geht. Bei holprigen Formulierungen können leicht Missverständnisse entstehen, und dies kann bei sensiblen Themen negative Folgen haben oder unfreiwillige Heiterkeit hervorrufen. Bei dem “Gastkommentar” auf ahrensburg.24 musste ich schon bei einigen Formulierungen schmunzeln, obwohl dies vom Verfasser mit Sicherheit nicht so beabsichtigt war.
    Gruß
    Britta S.

  2. Waldemar

    Hallo zusammen,
    bei diesem Text wird der Leser so durchgeschüttelt wie die Radfahrer auf den Ahrensburger Radwegen!
    Waldemar

  3. Kassandra

    Ein Bürgermeister, der keine Ahnung hat, nimmt sich eine Beratungsfirma. Das kennen wir ja von Sarach. Und wenn ein Bürgermeister keine Ahnung von Orthographie und Interpunktion hat, dann holt er sich eben als Berater die Firma Wieners + Wieners ins Rathaus. Die sitzt immerhin in Ahrensburg und zahlt auch Steuern in die städtische Kasse. 😉

  4. Sabine Heinrich

    Zu Ihrem Kommentar vom 3.9., 11.03 Uhr, Herr Dzubilla:
    Na, da haben Sie mich aber eiskalt erwischt! Streue gerade Asche auf mein Haupt! Zufrieden?
    Viele GRÜSSE!
    S.H.

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